EANS-News: Werksunfall in der AGRANA Maisstärkefabrik Aschach/Donau
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Wien - In der Maisstärkefabrik Aschach an der Donau kam es heute Früh um ca. 8 Uhr durch einen Bedienfehler zu einer chemischen Reaktion, bei der Chlorgas ausgetreten ist. Dadurch kam es bei 37 Personen am Werksgelände zu Atemwegsbeschwerden. Die meisten Verletzten können nach einer medizinischen Erstversorgung das Krankenhaus noch heute verlassen. Eine Person wird intensivmedizinisch behandelt, zwei weitere Personen liegen auf einer Normalstation. AGRANA ist sehr betroffen, dass durch diesen Vorfall Menschen zu Schaden gekommen sind. Für die Umgebung des Werkes bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Vor Ort wurden sofort alle zuständigen Behörden wie Feuerwehr und Rettung verständigt. Diese waren binnen kurzer Zeit vor Ort, sodass die Verletzten rasch betreut werden konnten. Seit dem frühen Nachmittag ist die Evakuierung des Werkes nach Prüfung der Chlorgaswerte wieder aufgehoben. Mit der genauen Untersuchung der Unfallursache wurde umgehend begonnen.
Das Werk Aschach an der Donau hatte zum Unfallzeitpunkt keinen Produktionsbetrieb, da in dieser Woche turnusmäßige Revisions- bzw. Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Die Produktion wird wie geplant in wenigen Tagen wieder gestartet.
Über AGRANA
AGRANA veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu hochwertigen Lebensmitteln und einer Vielzahl von industriellen Vorprodukten. Rund 8.600 Mitarbeiter erwirtschaften an weltweit 55 Produktionsstandorten einen Konzernumsatz von rund 2,6 Mrd. EUR. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und ist heute das führende Zuckerunternehmen in Zentral- und Osteuropa, im Segment Stärke ein bedeutender Produzent von kundenspezifischen Stärkeprodukten und Bioethanol in Europa. AGRANA ist außerdem Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen und bedeutendster Produzent von Fruchtsaftkonzentraten in Europa.
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