• 05.12.2017, 12:36:03
  • /
  • OTS0144

Dakapo für Murnbergers ORF/BR-Melodram „Kleine große Stimme“ am 6. Dezember in ORF 2

Neue Doku „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben“ am 10. Dezember in der ORF-2-„matinee“

Utl.: Neue Doku „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener
Sängerknaben“ am 10. Dezember in der ORF-2-„matinee“ =

Wien (OTS) - Bis zu 869.000 Zuseherinnen und Zuseher waren im
Dezember 2015 mit dabei, als Wolfgang Murnbergers „Kleine große
Stimme“ 2015 ihre ORF-Premiere feierte. Am Mittwoch, dem 6. Dezember
2017, steht um 20.15 Uhr nun ein Dakapo des preisgekrönten
ORF/BR-Melodrams auf dem Programm von ORF 2, in dem die berührende
Geschichte um ein Besatzungskind erzählt wird, das sich mit Hilfe der
Wiener Sängerknaben auf die Suche nach seinem amerikanischen Vater
begibt. In den Hauptrollen spielen u. a. Wainde Wane, David Rott,
Miriam Stein, Erwin Steinhauer, Tyron Ricketts, Karl Merkatz, Philipp
Hochmair (jeweils Montag in „Vorstadtweiber“ und am Set für „Blind
ermittelt“, AT), Margarethe Tiesel und Branko Samarovski. Unterstützt
wurden die Dreharbeiten außerdem von 25 Schülern der Wiener
Sängerknaben. Das Drehbuch stammt von Rupert Henning nach einer
Vorlage von Eva Spreitzhofer und einer Geschichte von Michaela
Ronzoni. Die Filmmusik wurde vom ORF-Radio-Symphonieorchester Wien
nach einer Komposition von Roman Kariolou eingespielt. Ergänzend zum
Spielfilm „Kleine große Stimme“ präsentiert der ORF in der „matinee“
am Sonntag, dem 10. Dezember, um 9.05 Uhr in ORF 2 die neue
Dokumentation „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener
Sängerknaben“: Eine filmische Zeitreise durch die fünfjährige
Erfolgsgeschichte des Musikzentrums am Wiener Augartenspitz.

Mehr zum Inhalt von „Kleine große Stimme“

1955. Das zehnjährige Besatzungskind Benedikt (Wainde Wane), das seit
dem Tod seiner Mutter bei seinen Großeltern auf dem Land aufwächst,
träumt von der Aufnahme bei den Wiener Sängerknaben. Eine Tournee mit
dem weltberühmten Chor wäre seine Chance, seinen Vater, einen
amerikanischen Besatzungssoldaten, zu finden. Alles, was er hat, sind
ein altes Foto und eine Melodie, die seine Mutter ihm damals
vorgesungen hat. Bei Nacht und Nebel flüchtet Benedikt aus dem
feindseligen Umfeld seines von den Kriegserlebnissen verbitterten
Großvaters. Alleine macht er sich auf den beschwerlichen Weg durch
die Besatzungszonen nach Wien.

Als er endlich das Palais der Wiener Sängerknaben erreicht, sind die
Aufnahmeprüfungen gerade noch im Gang. Die Aufnahmekriterien sind
streng. Ohne Voranmeldung und ohne Begleitung eines Erwachsenen
sinken Benedikts Chancen gegen null. Mit seiner natürlichen
Unverfrorenheit und der Hilfe des aus den USA nach Wien
zurückgekehrten Chorleiters Max (David Rott) schafft er dennoch das
Unmögliche. Bei den Sängerknaben gerät er vom Regen in die Traufe.
Der Konkurrenzkampf unter den Buben ist hart. Neulinge werden grob
behandelt. Für einen Neuling ist es nahezu unmöglich, in den Chor für
die Amerikatournee aufgenommen zu werden. Benedikt freundet sich mit
Max’ Vater Siegfried (Karl Merkatz) an, der das Konzentrationslager
überlebt hat und seit Jahren nach seiner verschollenen Ehefrau sucht.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Familie, die
Benedikt seit dem frühen Tod seiner Mutter nicht mehr hatte.

„Kleine große Stimme“ ist eine Koproduktion von ORF, BR, ARD Degeto,
Mona Film und Tivoli Film, mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria
und Filmfonds Wien.

Mehr zu „5 Jahre MuTh – Der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben“

Die Dokumentation von Hermann Aichwalder ist eine filmische Zeitreise
von der Entstehung des Musikzentrums MuTh der Wiener Sängerknaben am
Augartenspitz bis heute. Entstanden ist ein Konzerthaus für alle
Sinne mit einer fantastischen Akustik, besten Sichtlinien von jedem
einzelnen Platz und einem wohlgefälligen architektonischen
Materialmix aus Glas, Metall und Holz, der sich in die Umgebung
einfügt und auch die alte barocke Bausubstanz bestmöglich
eingliedert.
Die Direktorin des MuTh, Elke Hesse, führt anhand von Interviews mit
Planern, Technikern und Künstlern durch den Film. Es kommen viele
Wegbegleiter des MuTh zu Wort, die einiges an Wissenswertem und
Anekdotischem zur Erfolgsgeschichte der Musikstätte beitragen und
damit zeigen, wie bunt und vielfältig das Haus und seine „Bespieler“
sind.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel