• 01.12.2017, 13:01:01
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  • OTS0173

Es wird wieder „Schnell ermittelt“: Dreharbeiten zur sechsten Staffel

ORF-Serienhit mit Ursula Strauss, Wolf Bachofner, Andreas Lust, Katharina Straßer und Simon Morzé

Utl.: ORF-Serienhit mit Ursula Strauss, Wolf Bachofner, Andreas
Lust, Katharina Straßer und Simon Morzé =

Wien (OTS) - Mutter oder Polizistin? Ihr Sohn hat einen Mord begangen
und Angelika Schnell hat das Beweisvideo verschwinden lassen. Doch
kann sie das als Polizistin vertreten? Nach dem fulminanten Showdown
der fünften Staffel mit bis zu 819.000 Zuschauerinnen und Zuschauern
und einem atemberaubenden Cliffhanger ist das „Schnell
ermittelt“-Team zurück – und steht noch bis 7. Dezember 2017 für zehn
neue Folgen des ORF-Serienhits vor der Kamera. Im Rahmen eines
Pressetermins am Donnerstag, dem 30. November, gaben Ursula Strauss,
Wolf Bachofner, Katharina Straßer (auch in der neuen ORF-Stadtkomödie
„Herrgott für Anfänger“ am 30. Dezember um 20.15 Uhr in ORF eins),
Simon Morzé und Lili Epply Einblicke in die neue Staffel, die
voraussichtlich 2018 auf dem Programm von ORF eins stehen wird. In
weiteren Rollen spielen auch diesmal wieder Andreas Lust (ab 1.
Dezember österreichweit in den Kinos in der ORF-Stadtkomödie „Harri
Pinter, Drecksau“), Murathan Muslu (ab 8. Jänner neu in
„Vorstadtweiber“) und Michael Dangl. In Episodenrollen sind u. a.
Anna Tenta, Sebastian Wimmer, Nina Hartmann, Julian Loidl, Dominik
Maringer, Natalie Alison, Robert Stadlober, Nikolaus Paryla, Eva
Maria Marold und Johannes Silberschneider (steht derzeit für den
ORF/ARD-Krimi „Blind ermittelt“ (AT) in Wien vor der Kamera) zu
sehen. Regie führ(t)en erneut Michi Riebl und aktuell Gerald Liegel.
Für die Drehbücher zeichnen Verena Kurth, Guntmar Lasnig, Katharina
Hajos und Constanze Fischer verantwortlich.

Ursula Strauss: „Das ist eine heftige Aufgabe. Sehr speziell und sehr
emotional.“

Der Zwiespalt zwischen Mutter und Polizistin, den Angelika Schnell in
der neuen Staffel durchlebt, ist für die Schauspielerin sehr
fordernd. „Das ist eine heftige Aufgabe. Es ist sehr speziell und
sehr emotional. Man muss sich sehr damit auseinandersetzen, wie
drückt man Dinge aus, wie geht man damit um und wie setzt man das als
Schauspielerin um, so dass die Zuschauer mitgehen. Das war schon eine
große Herausforderung, hat aber auch wirklich Spaß gemacht“,
beschreibt Ursula Strauss ihre Rolle und meint weiter: „Der Schluss
der fünften Staffel war deshalb so toll, weil das Publikum genau so
reagiert hat, wie es der Figur Angelika Schnell geht. Die einen haben
es furchtbar gefunden, was sie da tut, und gemeint, das kann man doch
nicht machen als Polizistin, und die anderen haben gesagt ‚na klar
als Mutter‘ – und genau das ist der Konflikt, in dem sie steckt. Es
war für uns so großartig, dass wir gemerkt haben, die Reaktionen der
Zuschauer sind so emotional, so lebendig und spiegeln genau die
Psyche der Figur wieder. Wenn man das erreicht hat, ist das natürlich
ein großartiges Geschenk. Für mich als Schauspielerin, die diese
Figur spielen darf – ich bin genau in der gleichen Zwickmühle. Und
genau um diese Zerrissenheit geht es auch in der neuen Staffel.“

Simon Morzé: „Ich bin der Mörder.“

„Ich bin der Mörder – das weiß man ja schon“, sagt Simon Morzé und
erklärt, wie man sich auf so eine Rolle vorbereiten kann: „Man
versucht sich da hineinzuversetzen, aber da gibt es natürlich
Grenzen. Weil das Gefühl, dass man jemanden umgebracht hat, kann man
nicht so einfach erzeugen und deswegen kann man nur versuchen, das so
gut wie möglich nachzuempfinden.“ Besonders gefreut hat es den
Schauspieler, dass er mit dieser Entwicklung seiner Figur nicht
gerechnet hat: „Es ist sehr spannend und ich freue mich, wenn ich ein
Drehbuch bekomme und unvorhergesehene Dinge passieren.“

Mehr zum Inhalt

Jan (Simon Morzé), der Sohn von Angelika Schnell (Ursula Strauss),
hat einen Menschen erschossen. Und Angelika hat das Handy mit dem
Beweisvideo ins Hafenbecken fallen lassen. Wie lebt man damit, dass
der eigene Sohn ein Mörder ist? Kann man mit diesem Wissen überhaupt
weiterleben? Stefan (Andreas Lust) beschließt, dass es geht – und
zwar dann, wenn man sich auf seine Stärken als Familie besinnt.
Zusammenhalt ist gefragt.

Aber Horst Schnabel (Michael Dangl), der Vater des Mordopfers, wird
die Sache nicht auf sich beruhen lassen. Er will, dass der Schuldige
bestraft wird. Denn es kann nicht sein, dass hier ein Verbrechen
vertuscht wird, weil die Mutter des Verdächtigen Kommissarin ist.
Horst Schnabel wird also alles daransetzen, dass die Gerechtigkeit
siegt. Jans Freundin Anna (Lili Epply), die Jan eigentlich in die
ganze Sache hineingezogen hat, sitzt noch wegen des Verdachts der
Ermordung von Dennis Maida in U-Haft. Doch auch hier fehlen die
Beweise. Maja (Katharina Straßer) tut zwar, was sie kann, doch für
eine Anklageerhebung sieht es sehr schlecht aus.

Angelika wünscht sich nichts mehr, als wieder ein normales Leben
führen zu können. Doch sie muss sich eingestehen, dass nichts mehr so
sein wird, wie es einmal war.

Doch wäre das alles nicht ohnehin schon nervenaufreibend genug,
nehmen auch abseits davon die Ermittlungen wieder ihren gewohnten
Lauf: So führt die Spurensuche in den ersten fünf Folgen in ein
Schlaflabor, geraten militante Umweltschützer und eine Fotografin ins
Visier, wird eine Fiaker-Chefin ermordet und hat eine junge
Soap-Schauspielerin ihren – im wahrsten Sinne des Wortes – letzten
Auftritt.

Alle fünf Staffeln sowie die bereits ausgestrahlten Filme „Schuld“,
„Erinnern“, „Leben“ und „Einsamkeit“ stehen auf der heimischen
Online-Videothek Flimmit (im Abo und als Stream oder Download) unter
http://www.flimmit.com zur Verfügung und sind als DVD bei Hoanzl, im
ORF-Shop und im Medienhandel erhältlich.

„Schnell ermittelt“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von
MR-Film.

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