- 29.11.2017, 08:13:26
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12. Concrete Student Trophy in Wien
Eyecatcher mit Weinblick in Niederösterreich Interdisziplinäre Nachwuchstalente aus Architektur und Bau prämiert

Die PreisträgerInnen der 12. Concrete Student Trophy 2017 wurden am 21. November 2017 im Kuppelsaal der TU Wien für ihre Entwürfe ausgezeichnet. Der diesjährige Wettbewerb sah den Entwurf eines multifunktionalen Eyecatcher-Gebäudes auf dem Gelände der HBLA und des Bundesamtes für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg vor. Sieger war der Entwurf „Weinblick“ der TU Wien-Studenten Alexander Macho, Alexander Grass und Maximilian Macho. Das Projekt „D.A.C.“ (TU Wien) gewann den zweiten und „[Un]folded Space“ (TU Graz) den dritten Platz. Um die mit 13.500 Euro dotierte Concrete Student Trophy bewarben sich interdisziplinäre Nachwuchstalente österreichischer Architektur- und Baufakultäten. Das Thema für 2018 ist der Entwurf einer Markthalle am Jakominiplatz in Graz.
Das anvisierte Veranstaltungs- und Vortragsgebäude sollte einen großzügigen, interaktiven Lernbereich für die StudentInnen der Weinbauschule aufweisen und für Schulungen sowie Feste genutzt werden können. „Wir griffen begeistert die Idee auf, „die Jugend zu fragen, und alle eingereichten Projekte erfüllen den Spirit der Anforderungen sowie des Wein- und Obstbaus“, sagt Dr. Reinhard Eder, Direktor der HBLAuBA Klosterneuburg. Juryvorsitzender DI Bernd Wiltschek von der Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., würdigte die Leidenschaft aller teilnehmenden StudentInnenteams, die auch mit etablierten Architekten und Bauingenieuren mithalten können.
Junge Generation sieht interdisziplinäre Bauplanung immer selbstverständlicher
Die Concrete Student Trophy wurde vor zwölf Jahren zur Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit initiiert. Univ.-Prof. Arch. DI Christoph Achammer als Unterstützer der ersten Stunde dazu: „Für die junge Generation wird interdisziplinäre Zusammenarbeit immer mehr zur Selbstverständlichkeit, die Concrete Student Trophy beweist das eindrucksvoll.“ Die Ausschreibung sah auch ein innovatives Energiekonzept vor, das die Versorgung des Gebäudes ausschließlich mit umweltfreundlicher Energie ermöglicht. Eine Grundvoraussetzung für die Projekte war die Verwendung der Thermischen Bauteilaktivierung, von deren Einsatz alle Teams überzeugt waren.
Siegerprojekt „Weinblick“ von Studenten der TU Wien
Sieben von insgesamt 14 eingereichten Projekten wurden bei der Preisverleihung vorgestellt. „Die Wahl zwischen den Topplatzierten war nicht leicht, aber das Projekt „Weinblick“ entsprach am meisten den Bedürfnissen der Schule“, begründete Direktor Eder die Entscheidung der Jury für den ersten Preis an die Studenten Alexander Macho (Architektur), Alexander Grass (Architektur) und Maximilian Macho (Bauingenieurwesen) von der TU Wien. Ihr Konzept stelle städtebaulich eine überzeugende Lösung zum Bestandsgebäude dar. „Für uns war es sehr lehrreich, das System Thermische Bauteilaktivierung kennenzulernen und es so umzusetzen, damit erneuerbare Energie richtig genutzt wird“, sagte Maximilian Macho. Der erste Preis ist mit 4.000 Euro dotiert.
Zweiter Platz für „Dynamik.Ausblick.Charakter (D.A.C.) an TU Wien
Der zweite Platz ging an die TU Wien - Studentin Hélène Otto (Architektur) und ihre Kommilitonen Dominik Bauer (Architektur) und Maximilian Knoll (Bauingenieurwesen) für ihr Projekt „D.A.C.“. Den dritten Platz belegten Tamara Riedel (Architektur), Lukas Maier (Architektur) und David Glasner (Bauingenieurwesen) von der TU Graz mit ihrem Projekt „[Un]folded Space“. Der Entwurf habe sogar das Potenzial zu einer „Landmark“ von Klosterneuburg, befand die Jury, die außerordentlich auch einen vierten Preis an das Projekt „Weinsphäre Klosterneuburg“ der TU Wien Studenten David Pichler (Architektur), Patrick Gerber (Architektur) und Nino Petuelli (Bauingenieurwesen) verliehen hat. Details zu den Projektarbeiten auf www.zement.at
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