Wien (OTS/RK) - Die Leopoldstädter Bezirksvorsteherin Uschi
Lichtenegger hat heute, Dienstag, bei einem Pressegespräch Bilanz
über „ein Jahr Bezirkschefin im Zweiten“ gezogen und einen Ausblick
auf kommende Projekte gegeben. Unter den bereits umgesetzten
Maßnahmen hob sie Projekte für Kinder hervor: So habe der Bezirk
durch neue Zebrastreifen, breitere Gehsteige und übersichtlichere
Kreuzungen Schulwege für Kinder sicherer gemacht. Außerdem wurden im
Bezirk Spielplätze erneuert und erweitert; neben 44 neuen Radständern
wurden mit finanzieller Unterstützung der Stadt auch 229 Bäume
nachgepflanzt.
Das nächste Projekt, das Lichtenegger angehen wolle, ist der
Praterstern. „Der muss ein neues Image bekommen“, kündigte die
Bezirkschefin an. Der Bahnhof solle von einem „Angstraum“ zu einem
„urbanen Ort“ werden. Nachdem bereits erste Schritte wie bessere
Beleuchtung der Gehwege gesetzt wurden, sollen künftig Kulturvereine
den Platz mit Veranstaltungen bespielen. Fix geplant im nächsten Jahr
sei ein Praterstern-Festival.
Beim Umbau der Praterstraße werde Lichtenegger weiter auf den
Input der BezirksbewohnerInnen setzen. Dazu läuft ein
Bürgerbeteiligungsverfahren der Gebietsbetreuung. Demnach wünschten
sich die AnrainerInnen mehr Querungen, breitere Radwege und mehr
Bäume. Der Dialog mit den Bezirksbewohnerinnenn gehe aber noch
weiter, so Lichtenegger. Ein Umbau sei frühestens im Jahr 2019
möglich, weil während des EU-Ratsvorsitzes Österreichs im kommenden
Jahr keine größeren Straßenbaustellen möglich seien.
Weitere Informationen erteilt das Büro der Bezirksvorstehung für
den 2. Bezirk, Tel.: 01/4000-02114 bzw. E-Mail: post@bv02.wien.gv.at
(Schluss) ato
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRK