Gehaltserhöhung stärkt Bezieher kleinerer Einkommen und Lehrlinge, moderate Anhebung in oberen Gehaltsstufen nimmt auf tatsächliche wirtschaftliche Situation Rücksicht
In der zweiten Verhandlungsrunde am 27. November einigten sich die Chefverhandler der Arbeitgeber, Andreas Lahner und Josef Witke, mit dem Sozialpartner GPA-djp, vertreten durch Robert Winkelmayer und Georg Grundei, nach schwierigen Diskussionen auf eine maßvolle Gehaltserhöhung für die Angestellten im Metallgewerbe.
Mindestgehälter und Lehrlingsentschädigungen sowie die kollektivvertraglichen Zulagen werden um 2,9% erhöht, die Ist-Gehälter steigen in den unteren Verwendungsgruppen und bei den Meistern um 2,6%, sonst zwischen 2,0 und 2,3%. Die Reiseaufwandsentschädigungen mit Ausnahme des Kilometergelds werden um 1,9 % angehoben.
Betreffend Rahmenrecht wurde die Bildung einer Arbeitsgruppe vereinbart.
Der abgeschlossene Kollektivvertrag gilt für die knapp 81.000 Angestellten in rund 45.000 Betrieben mit insgesamt rund 205.000 Beschäftigten ab Jahresbeginn 2018. (PWK914/us)
Rückfragen & Kontakt
DI Christian Atzmüller
Bundesinnungsgruppe Metall-Elektro-Sanitär-Mechatronik-Fahrzeugtechnik
Wirtschaftskammer Österreich
T +43 (1 ) 505 69 50 | F +43 (1 ) 25 330 33 93 20
E office@bigr2.at | W http://wko.at
Aktuelle News aus der Wirtschaft für die Wirtschaft – http://news.wko.at/oe
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | PWK