Erste Konferenz zur Hochschulforschung am IHS
Utl.: Erste Konferenz zur Hochschulforschung am IHS =
Wien (OTS) - Die erste Konferenz zur Hochschulforschung in Österreich
bringt Hochschulforscher/innen und Vertreter/innen aus
Hochschulleitung, -politik und -verwaltung zusammen. Mit Hilfe
aktueller Forschungsergebnisse gehen sie der Frage nach: Quo Vadis
Hochschule?
Im Rahmen der Veranstaltung verleiht Sektionschef Mag. Elmar Pichl an
ao. Univ.Prof. i.R. Hans Pechar das Österreichische Ehrenkreuz für
Wissenschaft und Kunst für seine langjährigen Verdienste um die
Hochschulforschung in Österreich. Die Grußworte spricht der Rektor
der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Univ.Prof. Dr. Oliver
Vitouch.
Professor Hans Pechar hält im Anschluss an die Verleihung eine
Key-Note zu Status quo und Zukunftsperspektiven der
Hochschulforschung in Österreich. Das Programm der Konferenz umfasst
zwei weitere Key-Notes: Professor Hans Vossensteyn von Center for
Higher Education Policy Studies (CHEPS) – einem der weltweit
führenden Forschungseinrichtungen zum Hochschulwesen – diskutiert die
Finanzierung von Hochschulen und geht dabei auch auf aktuelle
Diskussionen zur Studienplatzfinanzierung für Österreichs öffentliche
Universitäten ein. Die Leiterin der Hochschulforschung am Centrum für
Hochschulentwicklung (CHE) Gütersloh, Dr.in Sigrun Nickel, berichtet
aus einer aktuellen Studie zu wissenschaftlichen Karrieren in
Deutschland und Österreich.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtern am Montag die Präsidenten
der Universitäten- und Fachhochschulkonferenzen, Oliver Vitouch und
Raimund Ribitsch, ÖH-Vorsitzende Johanna Zechmeister, Sektionschef
Elmar Pichl und Hochschulforscher Hans Pechar die Zukunft der
Hochschulen in Österreich.
Univ.Prof.in Barbara Sporn (WU) leitet am Dienstag eine
Podiumsdiskussion mit dem Titel „„Forschungsgeleitet“ als Maxime an
Österreichs Hochschulen – gilt das auch für das
Hochschulmanagement?“. Es diskutieren Vizerektorin Brigitte Hütter
(JKU Linz), FH-Rektor Andreas Breinbauer (FH bfi Wien), Sigrun Nickel
(CHE) und Vizedekanin Michaela Schaffhauser-Linzatti (Fakultät für
Wirtschaftswissenschaften, Universität Wien).
Herzstück der Konferenz sind drei parallele Tracks mit insgesamt 30
Präsentationen aktueller Forschungsergebnisse. Die Beiträge
beleuchten das österreichische Hochschulsystem aus der systemischen,
institutionellen oder akteurInnenbezogenen Perspektive.
Die Konferenz wird vom Netzwerk Hochschulforschung Österreich
ausgerichtet. Sie findet von 4. bis 5. Dezember 2017 am Institut für
Höhere Studien (IHS) in Wien statt. Weitere Informationen und
Anmeldung unter www.hofo.at.
Das Österreichische Netzwerk Hochschulforschung umfasst in Österreich
tätige Hochschulforscher/innen, agiert unabhängig, interdisziplinär
und offen für alle, die im Sinne des Netzwerks zu Hochschulthemen
forschen und einen Beitrag zur Weiterentwicklung auf der System-,
Institutions- oder Akteur/innen-Ebene leisten. Das Netzwerk verfolgt
u.a. die Ziele, die Sichtbarkeit und Adressierbarkeit von
Hochschulforschung in Österreich zu steigern und ein Bewusstsein zu
schaffen für die Bedeutung und Verfügbarkeit von Hochschulforschung
für Hochschulpolitik, -leitungen und –verwaltung. Sprecher/innen des
Netzwerks sind Regina Aichinger (FH OÖ), Attila Pausits (DUK) und
Martin Unger (IHS).
Konferenz zur Hochschulforschung am IHS Die erste Konferenz zur Hochschulforschung in Österreich bringt Hochschulforscher/innen und Vertreter/innen aus Hochschulleitung, -politik und -verwaltung zusammen. Mit Hilfe aktueller Forschungsergebnisse gehen sie der Frage nach: Quo Vadis Hochschule? Datum: 4.12.2017, 10:00 - 20:00 Uhr Ort: IHS Josefstädter Straße 39, 1080 Wien Url: http://www.hofo.at
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