- 28.11.2017, 09:56:22
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Ihr friert unsere Schulen ein! AKS ad neue Regierung: Wir brauchen progressive und mutige Bildungspolitik!
AKS Chefin Chalendi: „ÖVP FPÖ haben in der Bildungspolitik den Rückwärtsgang eingelegt. Sie wollen unter anderem die veralteten Noten für Kinder unter 10 wieder einführen.“
„Nicht mit uns!“, so Jasmin Chalendi, Bundesvorsitzende der Aktion kritischer Schüler_innen (AKS). „Wir wollen eine Regierung, die unser Bildungssystem weiterentwickelt und es nicht um Jahrzehnte zurückversetzt.“
Heute präsentieren die zwei zukünftigen Koalitionspartner ihr Bildungsprogramm. Von verschiedenen Seiten wurde schon im Vorhinein bekannt, dass nicht nur kein zusätzliches Geld mehr in die Bildung gesteckt werden soll, sondern auch die in den Volksschulen bereits unüblichen Ziffernnoten zurückkommen. Außerdem wird voraussichtlich an den Mittelschulen das alte Fünfer-System wieder seinen Platz finden.
„Die Proteste gegen die Zentralmatura 2015 lassen sich jeder Zeit sofort wiederholen, wenn die Koalitionsverhandlungen weiterhin darauf hinauslaufen, ein Bildungssystem zu schaffen, dass noch stärker selektiert.“, ergänzt Chalendi.
„Wie kann das sein? , führt Chalendi fort. „Österreich hat eine gesetzlich verankerte Schüler_innenvertretung und diese sollte sich für die Anliegen der Schüler_innen einsetzen. Spannend, dass sie gerade jetzt schweigt, wo die künftige Regierung nicht mehr Geld ins Bildungssystem stecken will.“
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Aktion Kritischer Schüler_innen
Johanna Christina Teufel
Pressesprecherin
Mobil: 0680 2096825
Email: johanna@aks.at
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