• 28.11.2017, 08:16:30
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Weingut Anita und Hans Nittnaus ist Falstaff-Sieger 2017

Österreichs Rotweinelite bei der Falstaff Rotweingala in der Wiener Hofburg – alle prämierten Weingüter und Weine im Überblick.

https://www.apa-fotoservice.at/galerie/9686 Im Bild
vl.: Wolfgang M. Rosam (Herausgeber Falstaff Verlag), Gerhard
Markowitsch (2. Falstaff Sieger 2017), Martin Nittnaus (1. Falstaff
Sieger 2017), Peter Kellner (CEO Breitling Austria), Niki Windisch
(3. Falstaff Sieger 2017), Peter Moser (Chefredakteur Wein, Falstaff
Verlag)

Utl.: Österreichs Rotweinelite bei der Falstaff Rotweingala in der
Wiener Hofburg – alle prämierten Weingüter und Weine im
Überblick. =

Wien (OTS) - 27. November 2017 – Die ehrwürdige Wiener Hofburg diente
auch heuer wieder als Bühne der 38. Falstaff-Rotweinprämierung. Durch
die Siegerehrung führten Wolfgang M. Rosam, Falstaff Herausgeber und
Peter Moser, Falstaff-Chefredakteur. Über 1.600 Besucher sorgten für
eine ausgezeichnete Stimmung.

Die Falstaff-Sieger

Das Highlight der Prämierung war zweifelsohne wieder die Kür der drei
Falstaff-Sieger. Platz eins geht in diesem Jahr an das Weingut Anita
und Hans Nittnaus aus Gols. John Nittnaus ist ein Vordenker unter den
österreichischen Rotweinwinzern. Er war Gründungsmitglied des Vereins
»Renommierte Weingüter Burgenland«, hat kurz darauf aber mit
Winzerkollegen aus Gols die Pannobile-Gruppe gegründet. Seit zehn
Jahren gehört er auch der Vereinigung »respekt-Biodyn« an, die sich
dem biodynamischen Weinbau verschrieben hat. Mit seinem Leithaberg
DAC Gritschenberg Jois 2015 versah ihn die Jury mit der Bestwertung.
Auf Platz zwei findet sich das Weingut Gerhard Markowitsch aus
Göttlesbrunn mit der Cuvée Ried Rosenberg 2015 – ebenfalls kein
Unbekannter auf dem Siegertreppchen bei der Falstaff-Rotweingala. Die
drei Erstplatzierten komplett macht das Weingut Niki Windisch aus
Groß-Engersdorf, der mit seinem Blaufränkisch Ried Leithen 2015
brillierte.

Der Jahrgang

Mit dem Jahrgang 2015 können die heimischen Winzer durchaus Grund zur
Freude haben, gilt er doch als toller Rotweinjahrgang. Vor allem bei
den Traubensorten Blaufränkisch, Zweigelt, St. Laurent und Pinot Noir
kündigen sich große Weine an.

Aber es war alles andere als ein Bilderbuchjahr, und so richtig
aufatmen konnten Österreichs Winzer erst nach dem Ernteabschluss.
2015 erbrachte nämlich nicht nur schöne Qualitäten, sondern auch sehr
ordentliche Mengen. Nach dem sehr schwierigen Jahr 2014 sorgt nun der
Jahrgang 2015 für frohe Gesichter in der Winzerschaft. Auf das schöne
Frühjahr und die gute Blüte folgte ein Sommer, der für Überraschungen
sorgte. Heiße Tage und Nächte waren Grund zu etwas Sorge, doch Mitte
August gab es meist ausreichend Niederschlag. Die letzte Hitzeperiode
Ende August verhalf den Reben zu sehr guter Reife, kühlere Nächte
führten zu optimaler Aromaentwicklung. Ein guter Wetterverlauf im
Herbst erlaubte eine entspannte Lese ohne Zeitdruck durch nahende
Schlechtwetterfronten.

Die Sortensieger

Falstaff-Chefredakteur Peter Moser verkostete in den vergangenen
Monaten über 1.500 Weine. Die bestbewerteten Rotweine wurden in einer
Fachjury unter seiner Leitung erneut verkostet. In diesem
Finaldurchgang wurden aus den punkthöchsten Weinen die
Falstaff-Sieger sowie Falstaff-Sortensieger bestimmt.

Blauer Zweigelt: Neusiedlersee DAC Reserve Ried Waldacker 2015,
Weingut Harald Kiss, Halbturn - Neusiedlersee
Blaufränkisch: Leithaberg DAC Gritschenberg Jois 2015, Weingut Anita
und Hans Nittnaus, Gols – Neusiedlersee
Cabernet Sauvignon: The Cabernet Sauvignon 2015, Weingut Erich
Scheiblhofer, Andau – Neusiedlersee
Cuvée: Ried Rosenberg 2015, Weingut Gerhard Markowitsch, Göttlesbrunn
– Carnuntum
Merlot: The Merlot 2015, Weingut Erich Scheiblhofer, Andau –
Neusiedlersee
Pinot Noir: Pinot Noir „P“ 2015, Weingut Karl Fritsch, Oberstockstall
- Wagram
St. Laurent: St. Laurent Holzspur 2015, Weingut Johanneshof Reinisch,
Tattendorf – Thermenregion
Syrah: Syrah Alte Reben 2015, Weingut Ceel, Rust

Falstaff Reserve Trophy 2017

Es war in den vergangenen 37 Jahren stets das Bestreben der
Falstaff-Redaktion, die Winzer zu ermutigen, ihre Rotweine nicht zu
früh, sondern nach einer ausreichenden Reifeperiode auf den Markt zu
bringen – eine Einstellung, die von der großen Mehrheit der
Rotweinproduzenten längst als Selbstverständlichkeit übernommen
wurde. Deshalb wurde vor einigen Jahren entschieden, auf dieses
Phänomen mit einer speziellen Auszeichnung, der heuer bereits zum 15.
Mal vergebenen Kategorie »Reserve Trophy«, zu reagieren. Die
Grundbedingung für eine Teilnahme an dieser Kategorie ist die
Tatsache, dass ein Wein frühestens drei Jahre nach dem Erntezeitpunkt
auf den Markt gebracht wird und daher an der regulären
Falstaff-Prämierung nicht teilnehmen kann.

Die Gewinner der diesjährigen Falstaff Reserve Trophy sind:

1. Platz: Blaufränkisch Setz 2013, Weingut Kollwentz, Großhöflein -
Leithaberg
2. Platz – ex aequo:
Blaufränkisch Eisner 2013, Weingut Toni Hartl, Reisenberg -
Leithaberg
Blaufränkisch V-Max Grande Réserve 2013, Rotweine Lang, Neckenmarkt -
Mittelburgenland

Rotwein Grand Prix 2017

Da die Kategorie Junge Rotweine im alltäglichen Konsum eine
bedeutende Rolle spielt und sich der bisher durchgeführte Zweigelt
Grand Prix am Markt sehr bewährt hat, war es nur naheliegend, diesen
Bereich auf eine breitere Basis zu stellen. Das Angebot der
Preis-Leistungs-Weine ist hier so groß wie in keinem anderen Bereich,
hier bekommt man, speziell aus einem für Rotwein qualitativ durchaus
vorteilhaften Jahrgang wie 2016, wirklich sehr viel für sein Geld
geboten.

Beim Rotwein Grand Prix 2017 haben sich folgende Weine in
ihren Kategorien durchgesetzt:

Zweigelt Alte Reben 2016, Weingut Paul Achs – Gols, Neusiedlersee
Blaufränkisch Classic 2016, Weingut Erich Scheiblhofer, Andau –
Neusiedlersee
Cuvée Siglos 2016, Weingut J. Heinrich – Deutschkreutz,
Mittelburgenland
Die höchsten Punkte bei den roten Jungweinen erzielte Paul Achs mit
seinem Zweigelt Alte Reben 2016.

Falstaff Rotweinguide 2018

In diesem Guide veröffentlicht die Falstaff-Redaktion unter
Chefredakteur Peter Moser die besten Rotweine Österreichs. Weine mit
dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis sind gesondert ausgezeichnet.
Der Falstaff-Rotweinguide ist ab sofort im Handel bzw. auf
www.falstaff.at/guides zum Preis von 14,90 Euro erhältlich.

Über den Falstaff Verlag

Falstaff ist mit einer Auflage von rund 140.000 Stück das größte
Magazin für kulinarischen Lifestyle im deutschsprachigen Raum.
Falstaff.at ist das reichweitenstärkste Wein- und Genussportal
Österreichs und verzeichnet über 500.000 Visits pro Monat (laut
unabhängiger ÖWA-Messung, September 2017). Die Falstaff-
Genussdatenbank umfasst über 75.000 Weine mit Bewertungen, 12.000
Restaurants, 1.200 Hotels, 700 Cafés, die besten Bars und über 2.000
Vinotheken im deutschsprachigen Raum. Auch auf dem
Social-Media-Sektor ist Falstaff führend und kann auf eine lebendige
Community mit 100.000 Facebook-Freunden verweisen.

Weiter Bilder in der APA-Fotogalerie unter:
https://www.apa-fotoservice.at/galerie/9686

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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