Sicheres Leben in NÖ bedeutet auch, Arbeit zu haben
Utl.: Sicheres Leben in NÖ bedeutet auch, Arbeit zu haben =
St. Pölten, (OTS) - Aufs Neue demonstrierte die ÖVP Niederösterreich
im Zuge der gestern stattgefundenen Sitzung des NÖ Landtages
„Demokratie in blau-gelb“ pur. Einem SP-Antrag im Zusammenhang mit
der Fortführung der Beschäftigungsaktion 20.000 wurde kurzerhand die
Dringlichkeit ohne Begründung verweigert, obwohl die
Arbeitslosenzahlen im Oktober im Altersbereich 50+ entgegen dem
aktuellen Trend im Bund einen weiteren Zuwachs von 2,1 Prozent
verzeichneten. „Die Weigerung der Volkspartei, sich thematisch mit
dem Problem arbeitsloser Menschen über 50 Jahren im Bundesland
auseinanderzusetzen, wirft ein bezeichnendes Licht auf die
selbsternannte ‚WIR-Partei‘. Statt Niederösterreicherinnen und
Niederösterreichern ohne Arbeit Perspektiven zu bieten, folgt man
lieber den Zurufen der Parteifreunde aus Wien“, befürchtet
SPNÖ-Bereichssprecherin für Arbeitnehmerfragen Doris Hahn, MEd, MA
das besiegelte Ende der Aktion 20.000 durch die kommende
Bundesregierung.
Ursprünglich hätte die SP-Initiative das Ziel verfolgt, dass die
Verantwortlichen des Landes einerseits bei der Bundesregierung
betreffend Fortbestand der erfolgreichen Beschäftigungsaktion
vorstellig werden und andererseits im eigenen Zuständigkeitsbereich
entsprechende Angebote von Arbeitsstellen im unmittelbaren
Landesbereich ermöglichen. Mehr als 4.000 neue Arbeitsplätze für die
Generation 50+ wären in kürzester Zeit damit in Niederösterreich
möglich gewesen. „Für uns SozialdemokratInnen bedeutet Arbeit zu
haben, Sicherheit zu haben. Die ÖVP Niederösterreich will aber
darüber nicht einmal reden“, so Hahn.
(Schluss) ha
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