Außerdem: „Lebensraum: Das Wiener Rathaus“ in „Erbe Österreich“, „Mythos Geschichte“ über „Lebensraum: Burgtheater“ und „Das Bundeskanzleramt“
Utl.: Außerdem: „Lebensraum: Das Wiener Rathaus“ in „Erbe
Österreich“, „Mythos Geschichte“ über „Lebensraum:
Burgtheater“ und „Das Bundeskanzleramt“ =
Wien (OTS) - Besinnlich-übersinnlich startet der „ORF III
Kulturdienstag“ am 7. November 2017 mit einer neuen Ausgabe von Heinz
Sichrovskys Büchermagazin „erLesen“ (20.15 Uhr). Diesmal sind
Ex-Caritas-Präsident Franz Küberl, Psychologe und Autor Georg
Fraberger, Autorin und Medium Lotte Ingrisch sowie Physiker Helmut
Rauch zu Gast. Franz Küberl war jahrelang Präsident der Caritas
Österreich und weiß, was Menschlichkeit bedeutet. In seinem Buch
„Sprachen des Helfens“ erzählt er von seinen Erfahrungen und verrät,
wie man die Welt ein Stückchen besser machen kann. Georg Fraberger
wurde ohne Arme und Beine geboren und führt dennoch ein erfülltes
Leben. Wie ihm das gelingt, wie er Körper und Seele in Einklang
bringt und wie man gute Entscheidungen trifft, schildert der
Psychologe und Bestsellerautor im neuen Werk „Wie werde ich Ich“.
Lotte Ingrisch spricht mit Verstorbenen, Helmut Rauch forscht über
Physik. In „Der Quantengott“ gehen die Autorin und der renommierte
Wissenschafter gemeinsam den großen Fragen zu Leben und Tod auf den
Grund. Theorien treffen auf Gespenster, Forschung auf Mystik – und
führen zu Erkenntnissen, die für Staunen sorgen.
Danach werden in „Erbe Österreich“ und zwei Ausgaben „Mythos
Geschichte“ drei bedeutende Gebäude der Wiener Innenstadt erkundet,
beginnend mit „Lebensraum: Das Wiener Rathaus“ (21.05 Uhr) von Isabel
Gebhart und Marie-Thérèse Thiery. Auf dem vielleicht schönsten
Abschnitt der Ringstraße thront unübersehbar das Wiener Rathaus. Der
Rathausmann, eigentlich nur ein hypertropher Blitzableiter, scheint
von hier die Stadt fest im Blick zu haben. Der Magie des davor
liegenden Platzes hat sich noch kaum jemand entziehen können.
„Mythos Geschichte“ folgt der Ringstraße ein paar Meter weiter und
führt in den „Lebensraum: Burgtheater“ (21.55 Uhr). Das Haus am Ring
gilt als bedeutendste Bühne im deutschen Sprachraum. Von Kaiser Franz
Joseph seinerzeit aus seinen privaten Mitteln erbaut, eroberte es das
Bürgertum nach dem Ende der Monarchie und hat es bis heute nicht mehr
los gelassen. Die ORF-III-Dokumentation von Stefan Regenfelder
porträtiert das Theater von seinen Anfängen unter Architekt Gottfried
Semper bis in die Gegenwart unter Direktorin Karin Bergmann.
Der ORF-III-Abend schließt mit der Doku „Vieler Herren Häuser: Das
Bundeskanzleramt“ (22.45 Uhr). Das Wiener Bundeskanzleramt zählt zu
den geschichtsträchtigsten Gebäuden Österreichs. Hier ist heute nicht
nur der Sitz der Bundesregierung, hier wurde auch der Wiener Kongress
verhandelt sowie Kanzler Engelbert Dollfuß ermordet. Der Bau atmet
den großen Geist Maria Theresias, deren Vater Karl VI. dieses
prunkvolle Gebäude vom damaligen Stararchitekten des Barock Lucas von
Hildebrandt errichten ließ. Die Dokumentation von Günter
Kaindlstorfer lässt die Epochen Revue passieren und porträtiert
zugleich jenes imperiale Wien, das über Jahrhunderte hinweg als Herz
eines Weltreichs fungierte.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF