- 29.10.2017, 09:14:13
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FPÖ-Darmann: Alarm im Kärntner Schulwesen: Schulklassen mit bis zu 100 % Kinder nichtdeutscher Muttersprache
Zusätzlicher Aufwand für Umsetzung des rot-grün-schwarzen Integrationsleitbildes frisst knappe Ressourcen in den Schulen
Utl.: Zusätzlicher Aufwand für Umsetzung des rot-grün-schwarzen
Integrationsleitbildes frisst knappe Ressourcen in den Schulen =
Klagenfurt (OTS) - „Die unkontrollierte Masseneinwanderung unter dem
gesetzwidrigen Deckmantel des Asylrechts sorgt mittlerweile für
erhebliche Probleme in einzelnen Kärntner Schulen. Beispielhaft sei
die Volksschule in Klagenfurt-St. Ruprecht erwähnt, wo es eine Klasse
mit 100 Prozent Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache gibt“,
warnt der Obmann der FPÖ Kärnten, LR Mag. Gernot Darmann, unter
Hinweis auf die Beantwortung auf eine FP-Anfrage im Landtag durch LH
Dr. Peter Kaiser mit.
Die ohnehin knappen Ressourcen in den Schulen würden massiv
beansprucht, um den damit verbundenen zusätzlichen Aufwand für
Sprachlehrer etc. abdecken zu können. „Es werden hohe Kosten auf das
Land abgewälzt, weil der Bund weit weniger Lehrkräfte in den Kärntner
Pflichtschulen finanziert als tatsächlich gebraucht werden. Die
Schulen sind gezwungen zu sparen“, befürchtet Darmann negative Folgen
für einheimische Kinder. Der Anteil von Schülern mit nicht-deutscher
Muttersprache betrage kärntenweit in den Volksschulen und Neuen
Mittelschulen bereits 17 %.
Es zeige sich dabei, dass die Umsetzung des von SPÖ, ÖVP und Grünen
in Kärnten beschlossenen Integrationsleitbildes zu spürbaren
Nachteilen für die heimische Jugend führt. „Wir müssen Sorge dafür
tragen, dass die Bildung unserer Jugend nicht durch eine solche
verfehlte Politik auf der Strecke bleibt und ihr die Chancen für die
Zukunft verbaut werden“, mahnt Darmann.
Er weist auch auf erhebliche kulturelle Schwierigkeiten hin. „Manche
Schüler akzeptieren aufgrund religiöser Extremismen in ihren
muslimischen Familien keine Lehrerinnen. Schulleitungen sehen sich
daher gezwungen, in diesen Klassen männliche Lehrkräfte einzusetzen.“
In einzelnen Schulen entstehen neben sozialen nunmehr religiös
motivierte Konflikte.„Hier ist entschlossenes konsequentes Handeln
nötig, um eines klar zu machen: Es gelten die Werte unserer
christlich orientierten Gesellschaft und es werden in den Schulen
keine Parallelwelten akzeptiert, fordert Darmann abschließend.
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