- 24.10.2017, 12:16:47
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- OTS0127
Choreografie trifft auf Kunst aus Hong Kong
„Antonio’s imaginary workshop“ | Performance
Der aus Hong Kong stammende Maler und Bildhauer Antonio Mak (1951-1994) gilt als einer der signifikantesten Künstler seiner Zeit. Besonders Maks figurative Bronzegussarbeiten begründen eine einzigartige Ikonografie. Die auf den wenigen vorhandenen Quellen dieses Ausnahmekünstlers basierende choreografische Anordnung wird auf der gesamten Etage des WUK Museums inszeniert. Choreografieren wird dabei ähnlich der Arbeit des Bildhauers zum Prozess des Freilegens von körperlichen Artikulationen und skurrilen Objektlandschaften. Der eigene Körper wird auf eine Zerreissprobe gestellt, da er in ein Geflecht gegenläufiger Tendenzen eingebunden scheint. Dieses Dilemma manifestiert sich bei Mak in einem starken Bewegungsimpuls, der seinen Skulpturen innewohnt, die förmlich aus sich heraustreten wollen. Diesem Impuls folgen die PerformerInnen in einer sehr persönlichen Referenz zu den Bild- und Textmaterialien.
Choreografie & künstlerische Leitung: Georg Blaschke | Choreografie & Performance: Katharina Senk, Tomaž Simatovic, Manaho Shimokawa | Kostüm: Hanna Hollmann | Musik: Christian Schröder | Licht & Technik: Sabine Wiesenbauer | Produktion M.A.P. Vienna: Raffaela Gras | Mit freundlicher Unterstützung von: Kulturabteilung der Stadt Wien, bka:kunst
TERMINE: 3.+ 4.11. 20.00 Uhr | 5.11. 12.00 & 20.00 Uhr
Rückfragen & Kontakt
Reservierungen und Rückfragen an: map@georgblaschke.com / www.georgblaschke.com
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