Anwaltskomödie mit Maria Happel, Martina Ebm, Krista Stadler, Johannes Krisch und Robert Finster
Utl.: Anwaltskomödie mit Maria Happel, Martina Ebm, Krista Stadler,
Johannes Krisch und Robert Finster =
Wien (OTS) - „Eine dysfunktionale Familie, zwei Seiten wollen das
Erbe, beide kämpfen darum – und das wird sehr lustig“, bringt
Regisseur Michael Rowitz die Geschichte der neuen
ORF/ARD-Anwaltskomödie „Recht oder Gerechtigkeit“ im Rahmen eines
Pressetermins am Dienstag, dem 10. Oktober 2017, auf der Burg
Strechau auf den Punkt. Darin begegnen einander zwei Powerfrauen –
Maria Happel und Martina Ebm – als gegnerische Anwältinnen in einem
Erbschaftsstreit auf Augenhöhe. Beide wollen „Recht oder
Gerechtigkeit“. In weiteren Rollen spielen Johannes Krisch, Krista
Stadler, Robert Finster, Enzo Gaier, Maddalena Hirschal, Wolfram
Berger und Nicole Beutler. Das Drehbuch stammt von Konstanze
Breitebner. Gedreht wird u. a. in Altaussee, Lassing (mit Burg
Strechau), Bad Aussee, Rottenmann und Grundlsee. Neben dem Regisseur,
den Darstellerinnen und Darstellern waren weiters Drehbuchautorin
Konstanze Breitebner, Produzent Wolfgang Rest und
Cinestyria-Generalsekretär Enrico Jakob beim Pressetermin anwesend.
Martina Ebm: „Zwei starke Frauen, die zueinander finden“
„Es geht um zwei Frauen, die sich für Recht oder Gerechtigkeit
einsetzen. Und zwar jede auf ihre Art und Weise – sehr konträr. Das
macht das Ganze auch sehr lustig, weil jede ihre eigene Auslegung der
Gerechtigkeit hat. In Wirklichkeit kämpfen sie am Anfang
gegeneinander und finden dann heraus, dass sie sich total sympathisch
finden und dass sie es nicht nötig haben, sich von Männern lenken zu
lassen. Zwei starke Frauen, die zueinander finden.“
Maria Happel: „Frauen an die Macht!“
„Recht und Gerechtigkeit sind zwei grundverschiedene Dinge. Es ist
nicht immer gerecht, was so im Leben passiert oder wer recht
bekommt“, erklärt Maria Happel und freut sich besonders über die
Frauenpower am Set: „Frauen an die Macht! Normalerweise gibt es die
Kommissare und die Anwälte. Und hier sind es zwei starke Frauen, die
für Recht oder Gerechtigkeit ins Rennen ziehen.“ Drehbuchautorin
Konstanze Breitebner gefällt vor allem die weibliche Herangehensweise
bei Konflikten: „Ich bin überzeugt davon, dass Frauen als Anwältinnen
die Dinge anders anpacken. Es werden nicht gleich die Ärmel
hochgekrempelt und dem anderen eins übergezogen. Sondern sie gehen
einfach ein bisserl raffinierter, sensibler und einfühlsamer an die
Sache heran.“
Konstanze Breitebner: „Erben entfacht Konflikte!“
„Erben entfacht Konflikte. Die meisten Menschen nehmen das sehr
persönlich. Warum hat er mir das nicht vermacht? Diese Frage ist fast
so wie ‚hat er mich nicht lieb gehabt?“, erklärt Drehbuchautorin
Konstanze Breitebner und auch Maria Happel meint dazu: „Das Geld
spielt die entscheidende Rolle beim Erben und deshalb ist es ganz
klar, dass man ins Streiten gerät, wer den größeren Teil bekommt. Bei
Besitz hört die Freundschaft sehr schnell auf.“
Mehr Maria Happel und Martina Ebm im ORF
Als Gerichtsmedizinerin von „Soko Donau“ ist
Burgtheaterschauspielerin Maria Happel dem ORF-Publikum bestens
bekannt. In neuen Folgen ab 17. Oktober, jeweils Dienstag um 20.15
Uhr in ORF eins – schlüpft Happel erneut in die Rolle der
Gerichtsmedizinerin Dr. Beck. Und auch Martina Ebm ist schon bald
wieder als „Vorstadtweib“ Caroline Melzer unterwegs. Am 8. Jänner
startet die dritte Staffel in ORF eins – davor, ab 23. Oktober,
jeweils Montag um 20.15 Uhr in ORF eins und zum Auftakt auch um 21.10
Uhr gibt es die zweite Staffel zum Wiedersehen.
Mehr zum Inhalt
Beim Erben hört die Freundschaft bekanntlich auf. Anwältin Dr.
Therese Schwarz (Martina Ebm) übernimmt einen äußerst brisanten Fall:
Ihre einstige große Liebe Fritz (Robert Finster), Biobauer und
inzwischen verheiratet, wurde vom verstorbenen Grafen Florentin
Dennstein als unehelicher Sohn mit einem Drittel des Gesamtvermögens
bedacht. Fritz war bis dato völlig ahnungslos – ebenso wie die
gesamte Familie Dennstein, die das Testament nun anficht. Therese
bekommt mit der Schwiegertochter des verstorbenen Grafen, Dr. Paula
Dennstein (Maria Happel), eine ernstzunehmende Anwaltskollegin.
Während die beiden einander vor Gericht mit allen Tricks bekämpfen,
beginnt Gräfin Alexandra (Krista Stadler) hinter den Kulissen ein
Intrigenspiel. Als Paula und Therese wohlgehütete Familiengeheimnisse
aufdecken, wendet sich das Blatt. Denn beiden Anwältinnen geht es
nicht nur ums Recht, sondern auch um Gerechtigkeit.
„Recht oder Gerechtigkeit“ (AT) ist eine Produktion der Film27 in
Koproduktion mit ARD Degeto für das Erste und ORF, gefördert von
Cinestyria Filmcommission and Fonds.
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