World Mental Health Day: Auch Studierende stark von psychischen Erkrankungen betroffen
Österreichische Hochschüler_innenschaft fordert einen Ausbau der Beratung und Enttabuisierung
Wien (OTS) - Psychische Erkrankungen zählen heute zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Auch in der Studierendensozialerhebung berichten 12% der Befragten von studienerschwerenden Beeinträchtigungen. Am häufigsten genannt werden dort psychische Erkrankungen. "Wir wollen gerade am World Mental Health Day dazu aufrufen konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Studierenden mit psychischen Beeinträchtigungen zu setzen", fordert Marita Gasteiger vom Vorsitzteam der ÖH.
Die ÖH fordert deshalb eine verstärkte Sensibilisierung des Hochschulpersonals und einen Ausbau der psychologischen Studierendenberatung. Auch die bestehenden Beratungszentren müssen in Zukunft verstärkt beworben werden. "Wir müssen diese Probleme der Studierenden ernst nehmen. Die ÖH unterstützt alle Betroffenen", betont Gasteiger.
Neben der psychologischen Studierendenberatung gibt es auch viele Anlaufstellen an den lokalen Hochschulvertretungen und der ÖH Bundesvertretung, die sich täglich für die Verbesserung der Situation einsetzen. "Wir brauchen eine Enttabuisierung und mehr Unterstützung der Hochschulen. Studierende müssen auch wissen, wo sie Hilfe bekommen und welche Rechte sie besitzen", so Gasteiger abschließend.
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