• 04.10.2017, 12:25:59
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FPÖ-Kickl: Glauben SPÖ und ÖVP wirklich, dass ihnen die Republik gehört?

Wien (OTS) - „Laut einem in der Tageszeitung ‚Österreich‘
veröffentlichen Email, sollen zumindest drei Kabinetts- bzw.
Ressortmitarbeiter im ‚Schmutzkübel-Team‘ von Kern arbeiten bzw.
mitgearbeitet haben. Wenn das so stattgefunden hat, liegt der
Verdacht sehr nahe, dass ein klarer Missbrauch von Ressortressourcen
vorliegt. Das heißt, die Steuerzahler zahlen Mitarbeiter des
Bundeskanzleramtes dafür, dass sie Wahlkampf für den SPÖ-Chef machen.
Glaubt die SPÖ wirklich, diese Republik steht in ihrem Eigentum?
Dieselbe Frage muss man aber auch der ÖVP stellen, denn es besteht ja
nach wie vor der dringende Verdacht, dass Mitarbeiter des Kabinetts
bzw. des Ressorts von Sebastian Kurz Parteiarbeit statt
Regierungsarbeit gemacht haben. Das ‚Strategiepapier‘ von Sebastian
Kurz wurde nach Medienberichten zum Teil im Ministerium verfasst“,
sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.

„Zumindest Teile der Strategiepapiere sind echt, das hat Sebastian
Kurz nach langem hin und her und auf massiven medialen Druck hin ja
zugeben müssen. Bis heute hat er sich aber geweigert, eine
eidesstaatliche Erklärung dafür abzugeben, dass keine einzige Seite
von Kabinetts- bzw. Ressortmitarbeitern in ihrer Dienstzeit bzw. mit
Mitteln seines Ressorts erstellt wurden“, so Kickl weiter. „Und was
SPÖ-Kanzler Kern betrifft, kommt man ja gar nicht mehr mit dem Lesen
des Stakkatos an medialen Enthüllungen hinterher. Kern und Kurz
bekommen dafür demnächst von uns etwas zu lesen, nämlich eine
parlamentarische Anfrage zum Thema Ressortressourcen und dem Verdacht
des Missbrauchs derselben“, sagte Kickl.

„Es würde mich im Übrigen gar nicht mehr wundern, wenn am Ende des
Tages herauskäme, dass auch die ‚Wir unterstützen Norbert
Hofer‘-Facebookseite, die nachweislich nichts mit der FPÖ zu tun
hatte, ein Produkt aus der ‚Silberstein und Co.‘-Abteilung war. Die
Methode war ja ganz ähnlich – überzogene Postings, Skandalisierung in
den Medien inkl. FPÖ-Bashing und nach der Wahl war die Seite
plötzlich weg. Echte Unterstützer von Norbert Hofer hätten ihn sicher
weiterhin in seiner Politik unterstützt“, so Kickl.

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