Wien (OTS) - "Nach den jüngsten Enthüllungen der Tageszeitung
‚Österreich‘ rund um die Firmen-Verstrickung von Christian Kern ist
der Bundeskanzler zu einer unerträglichen Belastung für die Republik
geworden. Derjenige, der noch gestern bei seinen Amtskollegen gegen
die FPÖ polemisierte und angeblich Schaden von Österreich abwenden
wollte, hat durch seine Kontakte zu Silberstein und Nanikashvili das
Ansehen der Republik Österreich massiv beschädigt und dem Staat
enormen Schaden zugefügt. Sein Rücktritt noch vor der Wahl ist
unausweichlich, so der Generalsekretär der FPÖ, NAbg. Herbert Kickl.
Wie die Tageszeitung Österreich berichtet, hält Bundeskanzler
Christian Kern an der Energietransformationsfirma "Foresight" seiner
Frau in Israel direkte Anteile und scheint auch im Firmenbuch in Tel
Aviv als Teilhaber auf. Auch wenn Christian Kern nach
Journalistenanfragen die Beteiligung als eher gering herunterspielen
wollte, so ist alleine die Tatsache, dass er, Kern, mit Avraham
Nanikashvili in Zusammenhang zu bringen ist, völlig inakzeptabel für
einen österreichischen Bundeskanzler. Schon bisher war bekannt, dass
Christian Kern indirekt über die Gusenbauer-Connection in einem
Netzwerk mit dubiosen Millionären und Milliardären involviert ist.
„Jetzt ist erstmals eine direkte Firmenbeteiligung von Christian Kern
bekannt geworden. Gibt es hier noch weitere Verstrickungen“, fragt
Kickl.
Die Geschäftsmethoden von Silberstein und Nanikashvili seien nämlich
insofern vergleichbar, da nämlich beide wegen Bestechung und
Geldwäsche beschuldigt seien. Diese Geschäftsmethode hat offenbar
System und wenn Christian Kern diese Methoden andauernd
‚hinterherlaufen‘, sei der Verdacht jedenfalls groß, dass hier ganz
bewusst im Eigeninteresse von Seiten des Kanzlers gehandelt wurde, so
Kickl.
Es sei jedenfalls undenkbar, dass Österreich ein Kanzler vorsteht,
der in solch einem Sumpf gefangen ist. Daher wäre es eine Frage der
politischen Hygiene, wenn Kern noch heute zurücktritt, seine Agenden
dem Kanzleramtsminister überträgt und mittels Ehrerklärung den
Österreichern versichert, dass er sein Mandat nach der Wahl nicht
annehmen wird, so Kickl.
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