- 26.09.2017, 11:51:20
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SPÖ-Bauern begrüßen umweltpolitische Forderungen von Kanzler Kern: „SPÖ steht auf Seite der Menschen, ÖVP hofiert Agrochemie-Lobby“
Bundeskanzler ist starker Verbündeter im Kampf gegen Glyphosat – Für SPÖ hat Gesundheit oberste Priorität – Klares Bekenntnis der ÖVP gegen Glyphosat überfällig
Utl.: Bundeskanzler ist starker Verbündeter im Kampf gegen Glyphosat
– Für SPÖ hat Gesundheit oberste Priorität – Klares Bekenntnis
der ÖVP gegen Glyphosat überfällig =
Wien (OTS/SK) - Die SPÖ-Bauern begrüßen die umweltpolitischen
Forderungen, die Bundeskanzler Christian Kern heute, Dienstag,
vorgestellt hat. „Bundeskanzler Kern hat einmal mehr gezeigt, dass er
die richtigen Ideen für Österreich hat. Während die SPÖ mit wichtigen
Forderungen wie einem Totalverbot von Glyphosat und einem
Zurückfahren der Palmölnutzung die Themen vorgibt, fällt die
angeblich neue Kurz-ÖVP in die gewohnten Uralt-Muster von Blockaden
und Nein-Sagen zurück“, betonte der Bundesvorsitzende der SPÖ-Bauern,
ÖKR Josef Etzenberger. „Ob schwarz oder türkis, die Farbenspiele der
ÖVP können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ÖVP in Sachen
Glyphosat seit langem verlässlich auf der falschen Seite steht:
nämlich auf der Seite der Agrar- und Pestizidlobbys. Die SPÖ dagegen
steht auf der Seite der Menschen und nimmt die massiven Bedenken der
Bevölkerung im Zusammenhang mit Glyphosat und Palmöl ernst“, sagte
Etzenberger. ****
Auch für Matthias Friedrich, Bundesgeschäftsführer der SPÖ-Bauern,
ist klar: „Die ÖVP muss beim Thema Glyphosat endlich Farbe bekennen.
Es ist vollkommen inakzeptabel, dass sich ÖVP-Landwirtschaftsminister
Rupprechter hier noch länger hinter der AGES versteckt, herumeiert
und verantwortungslos agiert. In so wichtigen Gesundheits- und
Umweltfragen darf es kein Herumlavieren geben. Rupprechter und die
ÖVP müssen endlich mit der SPÖ an einem Strang ziehen, ein klares
Bekenntnis der ÖVP gegen Glyphosat ist überfällig“, unterstrich
Friedrich.
Das sieht auch der Bundesvorsitzende der SPÖ-Bauern so: „Die Kurz-ÖVP
wäre gut beraten, sich ein Beispiel an der klaren Position der SPÖ zu
nehmen und sich endlich für ein Glyphosat-Totalverbot auszusprechen
statt weiterhin als verlängerter Arm des Bauernbunds die
Profitinteressen der Agrochemie-Lobby zu vertreten“, so Etzenberger.
Umso wichtiger sei es daher, dass die ÖsterreicherInnen, die wegen
der schädlichen Folgen von Glyphosat und Palmöl völlig zu Recht in
Sorge sind, in der SPÖ und Bundeskanzler Kern starke Partner haben,
wenn es um ihr Recht auf gesunde Lebensmittel geht, sagte
Etzenberger. (Schluss) mb/bj
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