Dreharbeiten zu ORF/ZDF-Familiendrama mit David Rott und Franziska Weisz in weiteren Rollen
Utl.: Dreharbeiten zu ORF/ZDF-Familiendrama mit David Rott und
Franziska Weisz in weiteren Rollen =
Wien (OTS) - Ein gesundes Kind, eine glückliche Beziehung und ein
erfüllender Job – eigentlich könnte das Leben gar nicht schöner sein.
Doch mit der Diagnose MS wird das Leben von einer Sekunde zur anderen
zu einem einzigen „Balanceakt“. So ergeht es Julia Koschitz (als
Marie) im gleichnamigen neuen ORF/ZDF-Spielfilm, der seit Donnerstag,
dem 31. August 2017, in Wien und Umgebung entsteht. Unerwartet
bekommt sie ausgerechnet von ihrer jüngeren Schwester (Franziska
Weisz) Unterstützung, die bisher eigentlich selbst das Sorgenkind
war. An der Seite von Julia Koschitz, die zuletzt im
ORF/ZDF-Event-Zweiteiler „Das Sacher. In bester Gesellschaft“ ein
Millionenpublikum begeisterte, stehen neben Franziska Weisz David
Rott als Lebensgefährte und Jeremy Miliker („Die Notlüge“, „Die beste
aller Welten“) als Sohn vor der Kamera. In weiteren Rollen spielen u.
a. Ulli Maier, Peter Lerchbaumer, Susi Stach, Dominik Warta, Stefan
Pohl, Louis Nostitz und Pia Baresch. Hinter diesem
ORF/ZDF-Familiendrama steht ein preisgekröntes Team um Regisseurin
Vivian Naefe und Drehbuchautorin Agnes Pluch („Die Auslöschung“, „Am
Ende des Sommers“). Die Dreharbeiten dauern bis Ende September. Zu
sehen ist „Balanceakt“ (AT) im ORF voraussichtlich 2018.
Mehr zum Inhalt
Marie (Julia Koschitz) steht mitten im Leben. In ihrem Job als
Architektin ist sie gefragt, und die Beziehung zu Axel (David Rott),
mit dem sie den gemeinsamen Sohn Luis (Jeremy Miliker) aufzieht, ist
glücklich. Doch dann erhält sie aus heiterem Himmel die Diagnose
Multiple Sklerose. Die Gefahr eines nächsten Schubs ist täglich
präsent, und es lässt sich nicht voraussagen, in welchen Symptomen er
sich äußern wird. Sicher ist nur, dass die Krankheit unheilbar ist.
Marie ist es gewohnt, zu funktionieren, zu planen und die Zügel fest
in der Hand zu haben – im Beruf wie im Privaten. Schon früh musste
sie Verantwortung übernehmen, nicht zuletzt für ihre jüngere
Schwester Kerstin (Franziska Weisz). Die Ältere war stets der ganze
Stolz der Eltern gewesen, die Jüngere das Sorgenkind. Jetzt ist es
Marie, die Sorgen macht, und alle Familienmitglieder haben größte
Schwierigkeiten, mit der neuen Situation umzugehen: Der Vater
reagiert mit Rückzug, die Mutter mit übertriebener Fürsorge, und auch
Axels liebevolle Rücksichtnahme tut Marie weh, wenn sie befürchten
muss, dass er in ihr nur noch die Kranke, nicht mehr die geliebte
Frau sieht. Und da ist natürlich noch Luis. Wie soll man einem
Sechsjährigen erklären, dass seine Mama nicht wie früher mit ihm
klettern kann, sondern ständig müde ist?
Den geliebten Beruf kann Marie nicht mehr wie bisher ausüben, und die
alltäglichen Dinge des Lebens stellen plötzlich eine große
Herausforderung dar. Der Alltag wird zu einem einzigen Balanceakt,
und Maries Leben droht, komplett aus den Fugen zu geraten. In dieser
Zeit ist es ausgerechnet ihre chaotische Schwester Kerstin, die ihr
am besten zur Seite steht. Marie lernt neue Seiten an sich selbst und
an ihrer Schwester kennen und nach und nach gelingt es ihr, die
Krankheit als Teil ihres Lebens anzunehmen.
„Balanceakt“ (AT) ist eine Produktion der Mona Film mit Tivoli Film
in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert vom Fernsehfonds Austria
und dem Filmfonds Wien.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF