- 03.09.2017, 13:09:45
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FPÖ-Schimanek: Enormer Anstieg sexueller Übergriffe auf Frauen zwischen 2014 und 2016
Anfragebeantwortung des Innenministeriums förderte schockierende Zahlen zutage
Utl.: Anfragebeantwortung des Innenministeriums förderte
schockierende Zahlen zutage =
Wien (OTS) - Die Beantwortung des Innenministers auf eine
parlamentarische Anfrage von FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen
Schimanek förderte schockierende Zahlen zutage – mit Ausnahme des
Burgenlands stiegen in ganz Österreich die sexuellen Übergriffe auf
Frauen zwischen 2014 und 2016 enorm an. „Das Thema Frauensicherheit
ist der FPÖ und besonders mir schon immer ein wichtiges Anliegen
gewesen. Durch diese Anfragebeantwortung wurden meine in den letzten
Monaten geäußerten Befürchtungen leider bestätigt“, so Schimanek.
„Seit 2015 beklagen wir schon, dass gerade die sexuelle Gewalt gegen
Frauen ein immer schlimmer werdendes Problem darstellt, das
dringender Konsequenzen bedarf. Seit 2015 verweigern aber SPÖ, ÖVP
und Grüne jegliche Zusammenarbeit bei der Lösung des Problems mit der
Ausrede, dass es sich hierbei nur um ein subjektives Empfinden
handle. Nun haben wir es schwarz auf weiß, dass die Entwicklung in
diesem Bereich absolut alarmierend ist“, sagte Schimanek.
Wenig überraschend, aber dennoch schockierend ist für die
FPÖ-Frauensprecherin der enorme Anstieg beim Anteil von ausländischen
Tätern: "Der Anteil von fremden Tätern stieg in diesen zwei Jahren um
70 Prozent an. SPÖ und ÖVP haben es zugelassen, dass unter dem
Deckmantel des Asyls diese Kriminellen nach Österreich gekommen sind
und haben damit im Jahr 2015 den Grundstein für diese
besorgniserregende Entwicklung gelegt. Kanzler Kern – als damaliger
ÖBB-Chef - hat bereitwillig Gratiszüge für die Migranten zur
Verfügung gestellt. ÖVP-Chef Kurz hatte zuvor sogar kritisiert, dass
es in Österreich zu wenig 'Willkommenskultur' gebe. Und wo sind denn
die Rückübernahmeabkommen, die er längst ausverhandeln hätte müssen?
Und warum weigern sich SPÖ und ÖVP beharrlich, dafür zu sorgen, dass
straffällige Asylanten so rasch wie möglich außer Landes geschafft
werden können?"
"Wenn die beiden Regierungspolitiker nun im Wahlkampf die negativen
Entwicklungen anprangern und Lösungen versprechen, kommen diese
Ankündigungen viel zu spät und können auch nicht über ihre
Mitverantwortung für genau diese Entwicklungen hinwegtäuschen“, so
die FPÖ-Frauensprecherin.
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