- 31.08.2017, 07:54:52
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Fuhrparkkosten senken: Welche 5 Kardinalfehler vermieden werden müssen
Nach 17 Jahren Beratungspraxis begegnen der heise fleetconsulting immer noch die klassischen Kardinalfehler, die Unternehmen allzu oft bei der Verwaltung ihrer Fuhrparks begehen. Passend zur bevorstehenden Budgetsaison haben die Experten Henning Heise und Nikolaus Engleitner die fünf größten Fehler zusammengefasst – vermeidet man sie, können 2018 die Fuhrparkkosten merklich gesenkt werden.
Fehler 1: Anschaffungswert vor TCO
Bei Beschaffungsentscheidungen den Fokus rein auf den Anschaffungswert der Fahrzeuge (Rabatte, Kaufpreis, Ausstattung) zu legen bedeutet, dass 80-85% der Gesamtkosten (auch TCO = Total Costs of Ownership) außer Acht gelassen werden. Unterm Strich wird dann billig zu weitaus teurer.
Fehler 2: Falsche Nutzungsdauern
Der wirtschaftliche Totalschaden eines Fahrzeuges ist nicht der wirtschaftlichste Tauschzeitpunkt. Vielerorts werden die Fahrzeuge dennoch totgefahren und die immer stärker steigenden Wartungskosten lassen vermeintliche Einsparungen bei Abschreibung und Wertverlust verblassen.
Fehler 3: Narrenfreiheit der Fahrzeugnutzer
Auch wenn die Privatnutzung vor allem bei PKW schon fast zum Standard gehört, so handelt es sich immer noch um Firmenfahrzeuge bzw. Firmeneigentum. Es findet sich öfter als erwartet die paradoxe Situation, dass die Nutzung von Mobiltelefonen in Betrieben umfassender geregelt wird als jene der Dienstfahrzeuge. Die Fahrer und ihr Verhalten sind der bei weitem größte Einflussfaktor auf die variablen Kosten im Fuhrpark (siehe Schäden, Verbrauch, Verschleiß uvm.).
Fehler 4: Umweltbewusstsein als Lippenbekenntnis
Vorbei sind die Zeiten, in denen grüne Gedanken nur für das Marketing relevant waren. Langsam aber sicher schlagen sich ökologische Kriterien in harten Euros auf der Kostenseite nieder. In Hinblick auf die angestrebten Klimaschutzziele, Emissionsbeschränkungen usw. ist davon auszugehen, dass der Faktor Umwelt und Ressourcenverbrauch immer teurer wird.
Fehler 5: Verwaltung vergessen, nebenbei und wenig strategisch
So jemand behauptet die Verwaltung des Fuhrparkes läuft ganz leicht nebenbei, dann ist davon auszugehen, dass die betroffenen Fahrzeuge einfach nur schlecht gemanagt werden. Administrative Ressourcen werden ab dem ersten Fahrzeug benötigt und sollten möglichst nicht durch rein operative und immer gleiche Tätigkeiten gebunden werden. Nicht zu selten fehlt dann der strategische Weitblick und man hält sich mit vernachlässigbaren Stellhebeln im Alltag auf. Bei der Betrachtung der Fuhrparkgesamtkosten dürfen die internen Verwaltungskosten keinesfalls unter den Tisch fallen, da sie durchaus gleich große Positionen wie Wartung, Versicherung oder Treibstoff darstellen können
Die oben genannten Themen sind sicher die häufigsten Problemherde im Fuhrparkmanagement, aber bei weitem nicht die einzigen. Henning Heise, Geschäftsführer der fleetconsulting und Urvater der Wissensvermittlung in Sachen Fuhrparkmanagement, hat sein umfassendes Know-how 2006 erstmals gesammelt und verlegt. Das Fuhrparkhandbuch – das einzige seiner Art in Österreich – ist mittlerweile zu einem unverzichtbaren Tool und erst kürzlich wieder in komplett überarbeiteter Form erschienen. Die unter www.fleetconsulting.at bestellbare Publikation ist eine Quelle für mehr Wissen und Gestaltungsmöglichkeiten rund um den Fuhrpark und bietet neben Informationen rund um Fahrzeugauswahl bis hin zur Laufzeitoptimierung, Tipps und Tricks der Profis und im Serviceteil jede Menge an nützlichen Adressen.
Nikolaus Engleitner, Partner von heise fleetconsulting: „Unsere Unternehmensphilosophie ist, nicht mit Wissen zu geizen – wir wollen das Thema effizientes Fuhrparkmanagement voranbringen und unsere in 17 Jahren gesammelten Erfahrungen teilen.“
Zur heise fleetconsulting:
heise fleetconsulting bietet unabhängige und professionelle Beratung in den Bereichen Mobilität, Fuhrpark und Management. Seit mehr als 15 Jahren werden individuelle Optimierungsstrategien für betriebliche Mobilitätsbedarfe entwickelt: Kernpunkte der Arbeit sind die Analyse der bestehenden Fuhrparksituation, der Umwelteffizienz, der Kostenstruktur und aller damit verbundenen Prozesse und Abläufe. Für ein verbessertes Schadensmanagement wird das erste Online-Fahrsicherheitstraining angeboten.
Mittels einer E-Learning Plattform wird das Fahrverhalten geschult und stellt damit eine präventive Maßnahme dar, um Unfälle zu vermeiden und gleichzeitig auch Treibstoffkosten deutlich zu senken. Seit 2015 etablierte sich die heise fleetconsulting zudem zu einem der gefragtesten Auditoren im Bereich Transport des österreichischen Energieeffizienzgesetzes.
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Nikolaus Engleitner
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nikolaus.engleitner@fleetconsulting.at
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