Wien (OTS) - Am Wochenende wird am Samstag, dem 26. August 2017, in
der „zeit.geschichte“ die 13-teilige Dokumentarreihe „Der Zweite
Weltkrieg in Farbe“ mit vier Folgen fortgesetzt. Am Sonntag, dem 27.
August, präsentiert „Erlebnis Bühne“ ein weiteres Highlight des
ORF-III-Kultursommers und zeigt exklusiv „Orpheus in der Unterwelt“
von der Bühne Baden 2017.
Samstag, 26. August: vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend zu „Der
Zweite Weltkrieg in Farbe“ mit „Unternehmen Barbarossa“ (20.15 Uhr),
„Japan und der Pazifikkrieg“ (21.05 Uhr), „Italiens Parallelkrieg“
(22.00 Uhr), „Das Blatt wendet sich“ (22.55 Uhr)
Am Samstag, dem 26. August, wird die 13-teilige
„zeit-geschichte“-Reihe mit vier aufeinanderfolgenden Ausgaben
fortgesetzt. Den Auftakt macht „Der Zweite Weltkrieg in Farbe –
Unternehmen Barbarossa“ (20.15 Uhr). Das Unternehmen Barbarossa ist
jenes Unterfangen, das den Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen
Reich und der Sowjetunion beendet. Im Juni 1941 begann der Überfall
der Deutschen Wehrmacht, die das Ziel hatte, den Bolschewismus zu
vernichten und Lebensraum für das deutsche Volk zu gewinnen. Anfangs
sieht der Feldzug erfolgreich aus, aber mit dem Wechsel der
Jahreszeiten wird es auch für die technisch überlegene Wehrmacht
immer schwieriger, militärische Erfolge einzufahren. Schon bei der
Schlacht in Moskau versinken Truppen und Panzer im Morast und dann
ereilt sie beim Marsch auf Stalingrad der gnadenlose russische
Winter.
Mit „Japan und der Pazifikkrieg“ (21.05 Uhr) wird der Abend
fortgesetzt. Mit dem Angriff der Japaner auf Pearl Harbor weitete
sich der Zweite Weltkrieg auf die ganze Welt aus. Obwohl die Japaner
wussten, dass sie den Amerikanern in einem lang anhaltenden Krieg
weit unterlegen wären, glaubten sie nicht daran, dass es so weit
kommen würde. Aber die Amerikaner reagierten anders als erwartet und
entschieden sich gegen eine diplomatische Methode.
Kurz zuvor startete in Europa „Italiens Parallelkrieg“ (22.00 Uhr).
Italiens Diktator Benito Mussolini träumte davon, das Römische Reich
in vollem Glanz wiederauferstehen zu lassen. Mit der Besetzung der
damals von den Briten kontrollierten Länder Ägypten und Sudan plante
er, ein koloniales Imperium auferstehen zu lassen – gruppiert um das
Mittelmeer. 1940 stießen seine Truppen nach Ägypten vor und öffneten
damit eine gänzlich neue Bühne des Weltkriegs. Obwohl die Briten
zahlenmäßig unterlegen waren, hatte Italien kein leichtes Spiel, und
Hitler musste seinem größten Verbündeten General Rommel als
Verstärkung schicken.
Mit „Das Blatt wendet sich“ (22.55 Uhr) schließt der Samstagabend.
Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs begann auch ein Wettrennen um
die besten Waffen und Kampfstrategien. Großbritannien und Amerika
setzten auf gezieltes Bombardement – mit einem schrecklichen Ausmaß
an geforderten Menschenleben – die Deutschen setzten auf das
Abschneiden der Versorgungslinien. Aber auch die Weiterentwicklung
der Technologien setzte neue Maßstäbe und wurde schlussendlich zum
Zünglein an der Waage.
Sonntag, 27. August: „Erlebnis Bühne“ mit „Jedermann/Jedefrau – Das
Salzburger Festspielmagazin“, „Orpheus in der Unterwelt“
Am Sonntag, dem 27. August, meldet sich „Erlebnis Bühne“ von einem
weiteren Hotspot des Kultursommers und zeigt exklusiv in ORF III
„Orpheus in der Unterwelt“ von der Bühne Baden. Im Vorabend wirft die
sechste Folge des Salzburger Festspielmagazins „Jedermann/Jedefrau“
(19.50 Uhr) einen finalen Blick auf die Ereignisse des
Festspielmekkas Salzburg und zieht ausführlich Bilanz – unter anderem
mit dem neuen Intendanten Markus Hinterhäuser. Zudem gibt es ein
Porträt von Emilio und Benjamin, den jüngsten Statisten der
Salzburger Festspiele. Zu Gast ist außerdem die erfolgreichste
Klassikkünstlerin der Gegenwart: Cecilia Bartoli. Zudem spricht Sepp
Forcher, Dauergast bei den Festspielen, aus seinem Erfahrungsschatz.
Im Hauptabend zeigt ORF III die neu inszenierte Operette „Orpheus in
der Unterwelt“ von der Bühne Baden 2017 (20.15 Uhr). Regie führt
Schauspielerin Ulrike Beimpold und verwandelt Jacques Offenbachs 1858
uraufgeführte Operette in eine unterhaltsame wie moderne
Antikenparodie. Als Pluto, der Gott der Unterwelt, dem sterblichen
Orpheus seine Frau Eurydike stiehlt, wagt sich dieser in die
Unterwelt vor. Während ein feuriger Höllen-Cancan getanzt wird,
verliert Alexandru Badea in der Rolle des Orpheus jedoch nicht die
Hoffnung, seine Frau, gespielt von Ilia Staple, bald wiederzufinden
und von ihrem Entführer zu befreien. Doch leider waren Skandale immer
schon unterhaltsamer als die Mär der glücklichen Ehe. In weiteren
Rollen singen und spielen Russkaja-Frontmann und Publikumsliebling
Georgij Makazaria als Jupiter und Franz Suhrada als Plutos Diener.
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