Schaffung von Arbeitsplätzen und Sicherung von Einkommen nur durch infrastrukturelle Lösungen möglich – Berücksichtigung der Anrainerinteressen ist selbstverständlich
Utl.: Schaffung von Arbeitsplätzen und Sicherung von Einkommen nur
durch infrastrukturelle Lösungen möglich – Berücksichtigung
der Anrainerinteressen ist selbstverständlich =
Klagenfurt (OTS) - Wie der Kärntner FPÖ-Spitzenkandidat für die
Nationalratswahl, NAbg. Erwin Angerer, heute betont, sieht er in der
Unterstützung des ländlichen Raums eine zentrale Aufgabe seiner
politischen Arbeit. „Es ist völlig klar, dass wir, um vor allem auch
Oberkärnten zu stärken, die Wirtschaft vor Ort ankurbeln müssen. Das
kann aber nur durch neue Betriebsansiedelungen gelingen und diese
benötigen eine entsprechende Infrastrukturanbindung. Ich stehe dem
Grundgedanken zum Ausbau einer vernünftigen Verkehrsanbindung etwa
auch entlang der B100 daher positiv gegenüber“, so Angerer, der die
Wichtigkeit regionaler Verkehrsnetze betont. Auf die
Anrainerinteressen müsse dabei aber höchster Wert gelegt werden.
Man solle sich daher Gesprächen über zukunftsweisende
Infrastrukturprojekte nicht grundsätzlich verweigern, so Angerer.
Wenn Italien solche suche, dann müssten sich verantwortungsbewusste
Politiker in Kärnten auch damit auseinander setzen. Die Aussagen des
Kärntner ÖVP-Klubmannes Ferdinand Hueter in diesem Zusammenhang sind
für Angerer daher „nichts Anderes als verantwortungslose Panikmache
einer uninformierten ÖVP“. Seit Jahren poltere Hueter auf der einen
Seite, während er auf der anderen Seite keinen einzigen
wirtschaftlichen Impuls für Oberkärnten geliefert hat, sondern
gemeinsam mit Rot und Grün alle Chancen verschläft. „Warum hat sich
Hueter bis dato nicht für die B100 eingesetzt oder entsprechend auf
Straßenbaureferent Köfer eingewirkt? Wir sprechen die Sorgen der
Bevölkerung an und machen uns Gedanken über Veränderungs- bzw.
Verbesserungspotentiale. Die ÖVP verharrt hingegen jahrelang im
Politschlaf, nur um sich kurz vor der Wahl medienwirksam jeglichen
Gesprächen über eine Entwicklung einer Region mit einer der höchsten
Arbeitslosenraten in ganz Österreich zu verweigern.“
Angerer verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Baltisch
Adriatische Achse (BAA), die Kärnten direkt an die wichtigsten
Verkehrsdrehscheiben Europas anbindet. „Die Anbindung Kärntens an
diese Achse durch Errichtung des Koralmtunnels war ein
zukunftsweisendes Projekt unseres verstorbenen Landeshauptmannes Jörg
Haider. Der Ausbau genau solcher überregionalen und regionalen
Verkehrsnetze – auf Straße wie auf Schiene – muss zukünftig forciert
werden. Gerade in unseren ländlichen Regionen ist die Schaffung von
Arbeitsplätzen noch immer die sozialste Maßnahme, die es geben kann.
Dass sich die ÖVP aus Parteiblindheit prinzipiell gegen alle
Vorschläge, die auf die Stärkung des ländlichen Raumes und
Arbeitsmarktes abzielen, ausspricht, ist bedenklich und alarmierend
zugleich! Wir dürfen die Gefährdung heimischer Unternehmen und
Arbeitsplätze durch Politgeplänkel nicht länger hinnehmen, sondern
müssen gemeinsam mit allen Beteiligten Lösungen finden, um notwendige
Infrastrukturen für die Zukunft herzustellen“, betont der
FPÖ-Spitzenkandidat.
(Schluss)
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