• 20.07.2017, 16:47:58
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  • OTS0158

VP-Hueter: Freiheitliche und Grüne mutieren zu Totengräbern der Lebensmittelproduktion

FPÖ und Grüne wollen Landwirte zu Tode kontrollieren. Volkspartei stellt sich schützend vor die Landwirtschaft und Konsumenten.

Utl.: FPÖ und Grüne wollen Landwirte zu Tode kontrollieren.
Volkspartei stellt sich schützend vor die Landwirtschaft und
Konsumenten. =

Klagenfurt (OTS) - „Es ist typisch für die Kärntner FPÖ, dass sie
ihren angeborenen Populismus am Rücken der Bauern auslebt. Und die
Grünen wollen aktive Wirtschaft jeden Tag verhindern. Beide
kriminalisieren mit ihrem Vorgehen heute 12.000 tierhaltende Betriebe
kollektiv und fordern mehr Bürokratie, mehr Zettelwirtschaft und
stehen für Anlassgesetzgebung bis den Bauern am Ende des Tages die
Luft ausgeht“, fasst der Clubobmann der Kärntner Volkspartei,
Ferdinand Hueter, das Verhalten der FPÖ und der Grünen im Landtag
heute zusammen. Die Grünen wollen mittels Antrag die Kontrollen und
die Bürokratie für die Bauern verschärfen. Die ÖVP hat diesem Antrag
nicht zugestimmt.

Für Hueter ist es keinesfalls akzeptabel, dass durch den aktuellen
Einzelfall in einem Schweinemastbetrieb die gesamte Landwirtschaft in
Misskredit gezogen wird. „Offenbar ist es der FPÖ und den Grünen
nicht bewusst, welchen tiefgreifenden Schaden sie anrichten. Sie
vernichten Einkommen. Oder ist es die Linie der Parteien, sich als
Totengräber der bäuerlichen Familien und ihrer Produktion profilieren
zu wollen?“, fragt sich Hueter.
Wer die kleinstrukturierte Kärntner Landwirtschaft mit
Massentierhaltung vergleicht hat keine Ahnung. Die Kärntner Betriebe
haben im Schnitt 35 Schweine im Stall.

Selbstverständlich ist Fehlverhalten wie jenes in Unterkärnten
vollständig aufzuarbeiten. „Keine Kontrollen der Welt können
Missbrauch verhindern. Die Kärntner Volkspartei steht auf der Seite
der Lebensmittelproduktion, der bäuerlichen Familien, die unter dem
strengsten Tierschutzgesetz Europas täglich produzieren und arbeiten
und entsprechend kontrolliert werden“, so Hueter.

Die freiheitliche Diskussion über die Geschäftseinteilung der
Landesregierung sieht Hueter als einen politischen Notanker der FPÖ,
weil sie mangels konstruktiver Kompetenz nur zusehen kann, wie der
Agrarreferent Maßnahmen im Sinne der Tierhalter setzt. Zumal die
Veterinärabteilung bereits dem Gesundheitsreferat zugeordnet ist und
dort das Budget von 3,2 auf 2,3 Mio. Euro reduziert wurde. (Schluss)

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