• 18.07.2017, 19:00:16
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  • OTS0154

EANS-News: Telekom Austria AG / Trading Statement für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2017

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kein Stichwort

Wien - 18. Juli 2017 - Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY)
verlautbart heute ihre Highlights für das 2. Quartal und das erste Halbjahr
2017 (1), das am 30. Juni 2017 endete. Der gesamte Ergebnisbericht inklusive
der Ergebnisse für das 2. Quartal und das erste Halbjahr 2017 wird am 25. Juli
2017 veröffentlicht.

Konzernübersicht

Die folgende Analyse stützt sich, soweit nicht anders angegeben, auf Proforma-
Zahlen(2).

Kennzahlen
Proforma Werte
                          2. 2. 1-6 M 1-6 M
in Mio. EUR               Quartal   Quartal  Veränd. 2017      2016     Veränd.
                          2017      2016     in %    berichtet proforma in %
                          berichtet proforma
Umsatzerlöse gesamt       1.082,9   1.041,2  4,0     2.141,9   2.058,7  4,0
davon Erlöse aus          966,4     939,8    2,8     1.922,5   1.861,3  3,3
Dienstleistungen*)
Mobilfunk Erlöse          663,2     646,9    2,5     1.307,2   1.275,8  2,5
davon Erlöse aus          536,1     531,9    0,8     1.060,2   1.051,7  0,8
Dienstleistungen
davon Erlöse aus Verkauf  105,2     94,3     11,6    201,8     184,2    9,6
von Endgeräten
Festnetz und andere       419,7     394,3    6,5     834,6     783,0    6,6
Erlöse
EBITDA                    359,3     333,3    7,8     698,9     670,7    4,2
% Umsatzerlöse gesamt     33,2%     32,0%            32,6%     32,6%
Betriebsergebnis          146,5     116,4    25,8    272,9     235,9    15,7
% Umsatzerlöse gesamt     13,5%     11,2%            12,7%     11,5%
                          2. 2. 1-6 M 1-6 M
Kennzahlen                Quartal   Quartal  Veränd. 2017      2016     Veränd.
Mobilkommunikation        2017      2016     in %    berichtet proforma in %
                          berichtet proforma

Mobilkommunikationskunden 20.677,0 20.481,8 1,0 20.677,0 20.481,8 1,0

(in 1.000)
davon Vertragskunden      15.140,2  14.845,2 2,0     15.140,2  14.845,2 2,0
davon Prepaid-Kunden      5.536,8   5.636,6  - 1,8   5.536,8   5.636,6  - 1,8
MoU (je Ø Kunde)          307,0     309,0    - 0,6   304,7     303,7    0,3
ARPU (EUR)                8,7       8,7      0,0     8,6       8,5      0,4
Churn (%)                 1,9%      1,8%             1,9%      1,9%
                          2. 2. 1-6 M 1-6 M
Kennzahlen Festnetz       Quartal   Quartal  Veränd. 2017      2016     Veränd.
                          2017      2016     in %    berichtet proforma in %
                          berichtet proforma
RGUs (in 1.000)           5.899,0   5.902,6  - 0,1   5.899,0   5.902,6  - 0,1

*) Inkl. sonstige betriebliche Erträge. Alle Finanzzahlen nach IFRS; soweit
nicht anders angegeben, werden diese im Jahresvergleich dargestellt. Das EBITDA
ist dargestellt als Nettoüberschuss ohne Berück-sichtigung von Finanzergebnis,
ausgewiesener Ertragsteuer, Abschreibungen und Effekten von
Werthaltigkeitstests.

(1) Die Highlights für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2017 werden,
abgestimmt mit dem Veröffentlichungsdatum von unserer Muttergesellschaft
América Móvil, S.A.B. de C.V., veröffentlicht. Die detaillierten Informationen
werden am

25. Juli 2017 veröffentlicht. (2)Proforma-Zahlen beinhalten Effekte aus
    zwischen Anfang der Vergleichsperiode und Ende der Berichtsperiode
    getätigten M&A-Transaktionen.

Highlights 2. Quartal 2017

* Anstieg der Umsatzerlöse der Gruppe um 4,0% (berichtet: +5,1%), mit einem
  Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten, mit Ausnahme der
  Republik Serbien und der Republik Mazedonien.
* Anstieg des EBITDA der Gruppe um 7,8% (berichtet: 9,1%), hauptsächlich
  bedingt durch Wachstum in Weißrussland, Österreich, Bulgarien, Kroatien und
  der Republik Mazedonien.
* Die negativen Effekte aus der schrittweisen Abschaffung des
  Endkunden-Roamings in der EU fielen im 2. Quartal 2017 etwas geringer aus als
  erwartet, während die erwarteten Verluste für die zweite Jahreshälfte gleich
  bleiben.
* Das EBITDA-Wachstum in Österreich wurde durch einige projektbezogene
  Umsatzbeiträge, die sich nicht auf den Rest des Geschäftsjahres 2017
  hochrechnen lassen, sowie einige nicht zahlungswirksame Posten gestützt.
* Die gesamten positiven Effekte aus der Währungsumrechnung beliefen sich im 2.
  Quartal 2017 im Umsatz auf 8,9 Mio. EUR und im EBITDA auf 4,2 Mio. EUR und
  stammten fast ausschließlich aus Weißrussland.
* Das berichtete Nettoergebnis stieg im 2. Quartal 2017 um 36,5% von 82,4 Mio.
  EUR auf 112,5 Mio. EUR an.

* Die Ergebnisse auf einer berichteten Basis wurden unterstützt durch:

o Die Übernahme des Festnetzbetreibers Metronet in Kroatien, die am 15. Februar
2017 abgeschlossen wurde. Das Unternehmen wurde zum 1. Februar 2017
konsolidiert. o Die Übernahme des Festnetzanbieters Atlant Telecom und seiner
Tochtergesellschaft TeleSet in Weißrussland, konsolidiert zum 1. Dezember 2016.

* Im 2. Quartal 2016 und 2017 sind keine Einmaleffekte enthalten.

Im 2. Quartal 2017 verzeichnete die Telekom Austria Group einen Anstieg der
Mobilkundenbasis im Jahresvergleich von 1,0%, der hauptsächlich den M2M-Kunden
und der Republik Serbien sowie Wachstum in Kroatien und Bulgarien zuzuschreiben
war, während die Kundenzahlen in Weißrussland und der Republik Mazedonien
zurückgingen. Die Zahl der Mobilfunkkunden ging in Österreich im 2. Quartal
2017 um 1,4% zurück. Auf nahezu allen CEE-Märkten war eine Verlagerung von
Prepaid- zu Postpaid-Angeboten zu beobachten. Die Zahl der umsatzgenerierenden
Einheiten (RGUs) der Gruppe war nahezu stabil (im Jahresvergleich: -0,1%;
berichtet: +5,2%). Der Rückgang bei den RGUs in Österreich und Bulgarien,
welcher durch Festnetztelefonie getrieben war, wurde durch Zuwächse in allen
anderen Märkten ausgeglichen.

Die Umsatzerlöse der Gruppe stiegen im Jahresvergleich um 4,0% (berichtet:
+5,1%). Ohne Währungseffekte, die sich im 2. Quartal 2017 auf positive 8,9 Mio.
EUR beliefen, erhöhten sich die Umsatzerlöse der Gruppe im Jahresvergleich um
3,2% (berichtet: +4,2%). Die negativen Effekte aus der schrittweisen
Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU per 30. April 2016 und 15. Juni
2017 fielen etwas geringer aus als erwartet und waren hauptsächlich Österreich
zuzuschreiben, mit weiteren Auswirkungen in Slowenien und Bulgarien. Die
erwarteten Roaming-Verluste für die zweite Jahreshälfte werden von diesen
Abweichungen nicht berührt und bleiben unverändert.

Im Segment Österreich stiegen die Umsatzerlöse im 2. Quartal 2017 im
Jahresvergleich um 2,5% an. Die Verluste bei den Erlösen aus
Mobilfunkdienstleistungen wurden durch höhere Festnetz- und sonstige
Umsatzerlöse, die teilweise durch projektbezogene Beiträge in Solutions und
Connectivity sowie höhere Zusammenschaltungserlöse bedingt waren, wettgemacht.
Die rückläufigen Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen waren auf die negativen
Effekte aus dem Kunden-Roaming durch die oben genannte Abschaffung des
Endkunden-Roamings sowie Verluste im Prepaid-Segment zurückzuführen.

Im Segment Bulgarien erhöhten sich die Umsatzerlöse infolge höherer Erlöse aus
dem Verkauf von Endgeräten sowie eines leichten Anstiegs der Erlöse aus
Dienstleistungen im Jahresvergleich um 3,4%. Im Segment Kroatien stiegen die
Umsatzerlöse im Jahresvergleich um 2,9% an (berichtet: +10,1%) und profitierten
weiterhin von der laufenden soliden Entwicklung im Mobilfunkgeschäft und dem
anhaltenden Wachstum im Festnetzgeschäft. Die Umsatzerlöse im Segment
Weißrussland erhöhten sich im Jahresvergleich um 27,6% (berichtet: +33,9%), was
auf ein anhaltend solides operatives Wachstum und ein sich verbesserndes
Wechselkursumfeld zurückzuführen war. Ohne die positiven Wechselkurseffekte in
Höhe von 7,7 Mio. EUR stiegen die Umsatzerlöse in Weißrussland im
Jahresvergleich um 18,0% an (berichtet: 23,8%).

Im Segment Slowenien erhöhten sich die Umsatzerlöse im 2. Quartal 2017 im
Jahresvergleich um 2,5%, was den höheren Erlösen aus dem Verkauf von Endgeräten
und gestiegenen Erlösen aus Festnetzdienstleistungen zuzuschreiben war, während
der Wettbewerb im Mobilfunk weiterhin stark blieb. Die Umsatzerlöse stiegen im
Segment Serbien im Jahresvergleich um 2,8% an, da höhere Erlöse aus dem Verkauf
von Endgeräten die rückläufigen Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen mehr als
wettmachen konnten. In der Republik Mazedonien gingen die Umsatzerlöse im
Jahresvergleich um 3,8% zurück. Hauptgrund hierfür waren die rückläufigen
Zusammenschaltungserlöse sowohl im Mobilfunkgeschäft als auch im
Festnetzgeschäft.

Die Kosten und Aufwendungen der Gruppe stiegen im 2. Quartal 2017 im
Jahresvergleich um 2,2% auf 723,6 Mio. EUR (berichtet: +3,2%), was Anstiegen in
allen Märkten, mit Ausnahme der Republik Mazedonien, zuzuschreiben war.

Das EBITDA der Gruppe stieg im 2. Quartal 2017 im Jahresvergleich um 7,8% auf
359,3 Mio. EUR an (berichtet: +9,1%), mit positiven Beiträgen aus Weißrussland,
Österreich, Bulgarien, Kroatien und der Republik Mazedonien. Ohne
Währungseffekte, die sich im 2. Quartal 2017 auf positive 4,2 Mio. EUR
beliefen, erhöhte sich das EBITDA der Gruppe im Jahresvergleich um 6,6%
(berichtet: +7,9%).

In Österreich war das EBITDA-Wachstum in Höhe von 4,8% den Festnetz- und
sonstigen Umsatzerlösen sowie geringeren Stützungen und einem niedrigerem
Personalaufwand zuzuschreiben. Der projektbezogene Beitrag zum EBITDA-Wachstum
kann nicht auf den Rest des Geschäftsjahres 2017 hochgerechnet werden. Darüber
hinaus profitierte das EBITDA von einigen nicht zahlungswirksamen Posten in
Form von Rückstellungsauflösungen sowie von Effekten, die zu einer besseren
Marge auf Endgeräte führten.

In Bulgarien stieg das EBITDA um 8,6% an. Ursächlich hierfür waren ein leichter
Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen, eine bessere Marge auf Endgeräte sowie
Kosteneffizienzen.

Die höheren Erlöse aus Dienstleistungen in Kroatien konnten den Kostenanstieg
durch intensivierte Verkaufsinitiativen und Kosten in Zusammenhang mit dem
Wachstum der umsatzgenerierenden Einheiten (RGUs) mehr als kompensieren. Daraus
ergab sich ein Anstieg des EBITDA im Jahresvergleich von 7,7% (berichtet:
+23,0%).

In Weißrussland führte eine solide operative Entwicklung zusammen mit positiven
Wechselkurseffekten dazu, dass das EBITDA im Vergleich zum 2. Quartal 2016 um
44,9% anstieg (berichtet: +49,4%). Ohne die positiven Wechselkurseffekte in
Höhe von 3,9 Mio. EUR stieg das EBITDA in Weißrussland im Jahresvergleich um
34,1% an (berichtet: 38,2%).

In Slowenien ging das EBITDA um 19,0% zurück, da höhere Kosten für Endgeräte
und Kosten für Rebranding-Aktivitäten die höheren Umsatzerlöse mehr als
kompensiert haben. Das EBITDA in der Republik Serbien ging im Jahresvergleich
um 4,3% zurück, da der Umsatzanstieg, bedingt durch die Erlöse aus dem Verkauf
von Endgeräten, durch gestiegene Kosten in Verbindung mit der Neupositionierung
des Unternehmens sowie zusätzliche Verkaufsinitiativen mehr als wettgemacht
wurde. In der Republik Mazedonien führten die verbesserte Marge auf Endgeräte
und Kosteneffizienzen dazu, dass das EBITDA im Jahresvergleich um 19,5%
anstieg.

Die Abschreibungen verringerten sich im 2. Quartal 2017 um 1,9% auf 212,8 Mio.
EUR (berichtet: -0,9%), was in erster Linie wechselkursbedingten niedrigeren
Abschreibungen in Weißrussland im 2. Quartal 2017 und M&A-bedingte höhere
Abschreibungen in der Republik Mazedonien im 2. Quartal 2016 zuzuschreiben war.
Insgesamt ergab sich daraus ein Anstieg des Betriebsergebnisses im
Jahresvergleich von 25,8% auf 146,5 Mio. EUR (berichtet: +27,9%).

Das berichtete Finanzergebnis belief sich im 2. Quartal 2017 auf negative 23,4
Mio. EUR, verglichen mit negativen 22,3 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Die
berichteten Ertragsteuern betrugen im 2. Quartal 2017 10,6 Mio. EUR, verglichen
mit 9,8 Mio. EUR im 2. Quartal 2016. Insgesamt führte dies im 2. Quartal 2017
zu einem berichteten Nettoergebnis in Höhe von 112,5 Mio. EUR gegenüber 82,4
Mio. EUR im 2. Quartal 2016.

Die Anlagenzugänge sanken im zweiten Quartal 2017 um 17,0% im Jahresvergleich
auf 171,3 Mio. EUR, während sie im ersten Halbjahr 2017 um 3,1% auf 351,3 Mio.
EUR anstiegen.

Highlights erstes Halbjahr 2017

* Anstieg der Umsatzerlöse der Gruppe um 4,0% (berichtet: +5,0%), mit einem
  Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in Österreich, Kroatien, Weißrussland
  und Slowenien.
* Anstieg des EBITDA der Gruppe in Höhe von 4,2% (berichtet: +5,3%), vorwiegend
  bedingt durch Wachstum in Weißrussland, Österreich, Kroatien und der Republik
  Mazedonien.
* Die negativen Effekte aus der schrittweisen Abschaffung des
  Endkunden-Roamings in der EU fielen im ersten Halbjahr 2017 etwas geringer
  aus als erwartet, während die erwarteten Verluste für die zweite Jahreshälfte
  gleich bleiben.
* Die gesamten positiven Effekte aus der Währungsumrechnung beliefen sich im
  ersten Halbjahr 2017 im Umsatz auf 20,7 Mio. EUR und im EBITDA auf 9,7 Mio.
  EUR und stammten fast ausschließlich aus Weißrussland.
* Die Ergebnisse auf einer berichteten Basis wurden unterstützt durch:

o Die Übernahme des Festnetzbetreibers Metronet in Kroatien, die am 15. Februar
2017 abgeschlossen wurde. Das Unternehmen wurde zum 1. Februar 2017
konsolidiert. o Die Übernahme des Festnetzanbieters Atlant Telecom und seiner
Tochtergesellschaft TeleSet in Weißrussland, konsolidiert zum 1. Dezember 2016.

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Anhänge zur Meldung:

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http://resources.euroadhoc.com/documents/287/5/10029929/0/TKA_2__Quartal_2017_Trading_Statement.pdf

Emittent:    Telekom Austria AG Lassallestrasse 9 A-1020 Wien
Telefon:     06646636587
Email:       investor.relations@telekomaustria.com
WWW:         www.telekomaustria.com/ir
ISIN:        AT0000720008
Indizes:     WBI, ATX
Börsen:      Wien
Sprache:     Deutsch

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | CND

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