- 14.07.2017, 09:00:05
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Klimt-Foundation feiert Klimts 155. Geburtstag
Theaterpremiere am Attersee, internationales Interesse am Klimt-Zentrum und Wiederentdeckung von Klimts letztem Gedicht "Wasserrose"

Utl.: Theaterpremiere am Attersee, internationales Interesse am
 Klimt-Zentrum und Wiederentdeckung von Klimts letztem Gedicht
 "Wasserrose" =
Wien (OTS) - Die Klimt-Foundation leitet seit drei Jahren das Gustav
 Klimt Zentrum am Attersee und etablierte das Dokumentationszentrum
 seither als Kulturhighlight für internationale und regionale Gäste.
 Regelmäßige Themenschwerpunkte und besondere Rahmenprogramme
 begeistern in den Sommermonaten Klimt-Fans aus aller Welt.
Anlässlich des heutigen 155. Geburtstages des Jugendstilkünstlers
 lädt die Klimt-Foundation an den Originalschauplatz Villa Paulick zur
 Premiere des Theatersolos „Süße Wiener Dunkelheit / tiefheller See".
 Das kürzlich in Privatbesitz wiederentdeckte und vor genau 100 Jahren
 verfasste Klimt-Gedicht „Wasserrose“ konnte von der gemeinnützigen
 Klimt-Foundation erworben werden.
Gustav Klimt & Emilie Flöge: Die Attersee-Dokumentation
Das multimediale Dokumentationszentrum informiert über die
 Sommeraufenthalte des Jugendstilkünstlers, der von 1900 bis 1916
 gerne mit Emilie Flöge am Attersee urlaubte und sich dort, an seinem
 „Sehnsuchtsort“, zu über 40 Landschaftsgemälden inspirieren ließ. Die
 aktuelle Ausstellung widmet sich dem malerischen Schaffen des
 Künstlers während seiner Sommerfrische sowie dem 140-jährigen
 Bestehen der Villa Paulick: jener Ort, an dem sich Gustav Klimt
 aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehungen der Familien
 Flöge-Paulick-Klimt gerne gesellig traf. Anlässlich des
 Klimt-Geburtstages finden von 14.-16. Juli Gratisführungen im
 Klimt-Zentrum statt, darüber hinaus exklusive Sonderführungen durch
 die Villa Paulick.
Details zum Klimt-Zentrum und den Vermittlungsangeboten:
 www.klimt-am-attersee.at
Theatersolo: Süße Wiener Dunkelheit / tiefheller See
Das von der Klimt-Foundation beauftragte Stück wurde von Clara
 Gallistl geschrieben und bewegt sich abseits der gängigen
 Beziehungsklischees über das berühmte Künstlerpaar. Schauspielerin
 Maxi Blaha spielt Emilie Flöge, die in den 1930er-Jahren auf die
 gemeinsame Zeit mit Gustav Klimt zurück blickt und über ihr Leben als
 Modepionierin und jenem von Maler Klimt reflektiert. Sowohl die
 Premiere als auch die Juli-Termine sind ausverkauft, für die
 August-Termine gibt es eine Warteliste. Die Wien-Premiere zum 100.
 Todestag des Künstlers sowie weitere Vorstellungstermine am Attersee
 sind im Jahr 2018 geplant.
Details zum Stück: www.emilie-floege.com
Klimt-Datenbank: Die Wasserrose wächst am See
Am 10. Juli 1917, wenige Tage vor seinem 55. Geburtstag verfasste der
 in seinem Wiener Atelier nahe Schönbrunn weilende Künstler die
 folgenden Zeilen: "Die Wasserrose / wächst am See / sie steht in
 Blüthe / um einen schönen Mann / ist weh / ihr im Gemüte". Das
 grafisch interessante und fast visionäre Gedicht – mit Blick auf
 Klimts Tod wenige Monate später – tauchte nun, 100 Jahre nach seiner
 Entstehung, in Privatbesitz auf und konnte in die Sammlung der
 Klimt-Foundation integriert werden. Der Autograf steht in engem
 Zusammenhang mit Emilie Flöge und bildet einen besonderen Akzent in
 der umfangreichen Klimt-Autografen-Sammlung der Privatstiftung. Alle
 bisher bekannten eigenhändigen Niederschriften von und an Gustav
 Klimt werden aktuell von der Klimt-Foundation wissenschaftlich
 erfasst und ab 2018 in einer Datenbank online gestellt, parallel dazu
 entsteht die erste umfassende Publikation über Klimts gesamte
 Korrespondenz – als Einblick in diese sehr persönliche Facette seines
 Künstlerlebens.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
 sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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