- 30.06.2017, 10:08:48
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Eurotours: Sommer-Urlaub im eigenen Land legt heuer nochmals um 10 Prozent zu

Wien (OTS) -
Infografik: http://bit.ly/Sommerurlaub_Oesterreich
Die Sommerferien starten. Laut aktuellen Zahlen von Eurotours
verbringen heuer mehr Österreicher den Urlaub im eigenen Land: 9,8
Prozent mehr Umsatz im Vergleich zum bereits sehr guten
Vorjahres-Sommer verbucht der größte österreichische Incomer (Sommer
2016: plus 11,1 Prozent Umsatz). Urlaub in Österreich erlebt einen
anhaltenden Boom. Ausschlaggebend für den hohen Gästezuwachs ist der
Sicherheitsfaktor.
„In Österreich muss man sich keine Sorgen um die eigene Sicherheit
machen. Die umliegenden Krisen und Anschläge, von denen auch
europäische Länder betroffen waren, verhelfen dem Österreich-Urlaub
zu einem erneuten Hoch“, so Helga Freund, Verkehrsbüro-Vorstand und
Eurotours-Geschäftsführerin. „Zwei Drittel machen in der Hauptsaison
Urlaub hierzulande. Die Hitzewelle im Juni veranlasst zu längeren
Aufenthalten. Und wenn die Prognosen stimmen, wird es nicht bei
dieser einen Hitzewelle bleiben.“
Vom Sommerboom profitieren fast alle Bundesländer
Die beliebtesten Urlaubsregionen der Österreicher liegen in Salzburg,
Tirol und der Steiermark: Gemessen am Umsatzanteil verbringen 26,9
Prozent der Eurotours-Kunden ihren Sommerurlaub in Salzburg, gefolgt
von Tirol mit 18,3 Prozent Anteil, der Steiermark mit 17,1 Prozent,
Kärnten mit 15,8 Prozent und Wien mit 12,9 Prozent. Danach folgen
Oberösterreich (3,2 Prozent), Burgenland (3,0 Prozent),
Niederösterreich (1,6 Prozent) und Vorarlberg (1,3 Prozent).
Insgesamt bringen die Urlauber im eigenen Land 41,7 Prozent des
Sommergeschäfts. 48,3 Prozent des Umsatzes stammt von Aufenthalten
internationaler Gäste, allen voran aus den europäischen
Nachbarländern.
Für einen einwöchigen Sommerurlaub in Österreich geben die
Österreicher laut Berechnungen von Eurotours 500 bis 650 Euro pro
Person aus (inkludiert sind Hotel und Verpflegung sowie Anreise mit
Auto oder Bahn ohne Nebenkosten). Internationale Gäste legen etwa 650
bis 1.250 Euro für denselben Zeitraum hin, je nachdem, wie weit die
Anreise ist.
Steiermark, Wien und Salzburg wachsen am meisten
Ein Sommer-Umsatzplus verzeichnen 2017 fast alle Bundesländer.
Salzburg wächst auf hohem Niveau um 10,4 Prozent (Sommer 2016: plus
6,7 Prozent) und Wien um 18,3 Prozent (2016: minus 8,9 Prozent).
Tirol kommt auf ein Plus von 1,3 Prozent (2016: plus 11,8 Prozent)
und die Steiermark legt gar um 20,4 Prozent zu (2016: plus 9,5
Prozent). Vorarlberg hat ein Plus von 3,7 Prozent (2016: plus 6,9
Prozent), Oberösterreich von 1,7 Prozent (2016: plus 33,3 Prozent),
und das Burgenland von 80,8 Prozent (2016: plus 61,1 Prozent). Nur
Niederösterreich verzeichnet ein Minus von 8,4 Prozent nach einem
Plus letzten Sommer von 88,0 Prozent.
Ranking Top 3: Deutsche, Schweizer und Niederländer lieben Österreich
Aber nicht nur die Österreicher selbst, sondern auch die europäischen
Nachbarn verbringen Ihren Sommerurlaub gerne in Österreich. Nach den
Österreichern selbst mit 41,7 Prozent Umsatzanteil folgen im
Gästeranking die Deutschen mit einem hohen Anteil von 34,1 Prozent am
Sommergeschäft. Die weiteren Plätze belegen Gäste aus der Schweiz
(8,4 Prozent), aus den Niederlanden (4,5 Prozent), aus Großbritannien
(2,9 Prozent) und Spanien (1,3 Prozent): Weiters: Tschechien (1,1
Prozent), Italien (0,8 Prozent), Japan (0,7 Prozent) und USA (0,4
Prozent). Dabei locken am meisten die Berge, die klaren Seen und die
Thermenregionen für eine Auszeit in Österreich.
Steiermark und Kärnten am freundlichsten, Wien und Salzburg am
modernsten
Dass der Steiermark-Umsatz so stark gestiegen ist, mag auch mit der
vielgelobten Freundlichkeit der Steirer zusammenhängen: Immerhin
sagen 37 Prozent der Österreicher laut einer Umfrage, dass sie sich
in der Steiermark am freundlichsten empfangen fühlen, an zweiter
Stelle wurde Kärnten genannt (30 Prozent). Doch auch die anderen
Bundesländer hatten in den Augen der Österreicher ganz klare
Vorteile. Für 40 Prozent ist Wien das modernste und innovativste
Bundesland, 20 Prozent stimmten für Salzburg. Was die Preise betrifft
gelten Tirol (36 Prozent) und Wien (34 Prozent) als teuerste
Urlaubsregionen, Burgenland (60 Prozent), die Steiermark (18 Prozent)
und Niederösterreich (18 Prozent) als die günstigsten in der
Wahrnehmung der Österreicher (Verkehrsbüro Group Umfrage 2017,
Gallup)
Infografik für PRINT und WEB finden Sie unter:
http://bit.ly/Sommerurlaub_Oesterreich
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