Haimbuchner fordert Rückkehr des staatlichen Bekenntnisses zur Familie als Kern der Gesellschaft
Utl.: Haimbuchner fordert Rückkehr des staatlichen Bekenntnisses zur
Familie als Kern der Gesellschaft =
Linz (OTS) - „Viel wichtiger für unsere Gesellschaft ist ein
staatliches Bekenntnis zur Familie als Kern der gesellschaftlichen
Stabilität. Dieses Signal braucht es heute. Es gibt in Österreich
bereits das Modell der eingetragenen Partnerschaft. Damit wird
sichergestellt, dass niemand in Österreich diskriminiert wird. Die
Homo-Ehe wäre ganz klar eine Aufweichung der familiären Strukturen,“
so der Landesparteiobmann der FPÖ, Oberösterreich, LH-Stv. Dr.
Manfred Haimbuchner.
„Solange Familien nach wie vor steuerliche Benachteiligungen
erfahren, sich ihre staatlichen Transferleistungen de facto selber
bezahlen, die Wahlfreiheit zwischen Kinderbetreuung und Beruf für
Frauen nicht gegeben ist, weil sich die wenigsten Familien leisten
können, dass die Mutter zu Hause bleibt, solange eine österreichische
Frau durchschnittlich nur 1,44 Kinder zur Welt bringt und wir nur
durch Zuwanderung der demografischen Entwicklung gegensteuern,
solange also Paare mit Kindern den kinderlosen Paaren gegenüber
benachteiligt und nicht gleichgestellt sind, solange sollte sich die
Politik mit diesen zentralen Fragen der Gesellschaft befassen und
nicht mit Symbolpolitik für Randgruppen,“ führt Haimbuchner aus.
Die Ehe bilde die Struktur für Elternschaft und Kinder. Mittels
Homo-Ehe würde das Adoptionsrecht für Homosexuelle durch die
Hintertür eingeführt. Die Ehe und die daraus abzuleitenden Rechte
seien aber in Österreich Mann und Frau vorbehalten, und das solle
auch so bleiben. Mit der eingetragenen Partnerschaft gebe es außerdem
bereits ein Modell für gleichgeschlechtliche Paare.
„Die Ehe soll Ausdruck und Symbol der Partnerschaft zwischen Mann und
Frau bleiben. Und es entbehrt auch nicht einer gewissen Ironie, dass
ausgerechnet jene, welche die Institution der Ehe seit Jahrzehnten
als rückschrittlich und überholt anprangern, diese nun für
Homosexuelle fordern,“ so Haimbuchner abschließend.
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