Rechtliche Gegenmaßnahmen werden gesetzt
Die Wohnbauvereinigung der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst gemeinnützige GmbH bietet Tausenden Österreichern ein leistbares Zuhause. Aktuell versucht ein Investmentkonstrukt in den Besitz des Unternehmens zu kommen. „Wir kämpfen für den Erhalt Tausender Sozialwohnungen und das Interesse ihrer Bewohner“, bekennt sich Aufsichtsratsvorsitzender Dipl.-Ing. Stefan Gregorich zur Gemeinnützigkeit.
Wie die Tageszeitung ‚Der Standard’ vom 24./25. Juni berichtet, widersetzen sich die Organe der WBV-GÖD der Übernahme durch Christian Hosp. Letzterer ist dem Umfeld Michael Tojners zuzurechnen. „Es gibt keine aufsichtsbehördliche Genehmigung für die Anteilsübertragung. Damit ist sie aus unserer Sicht absolut nichtig“, argumentiert Gregorich mit den Bestimmungen des § 10a WGG. Aktuell beginnt eine Sonderprüfung durch den Revisionsverband, in deren Rahmen die Geschäftsfälle eingehend durchleuchten werden. „Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang der Aufsichtsbehörde für das Zustandekommen der Sonderprüfung. Ich hoffe, dass sich die Gemeinnützigkeit am Ende gegen private Profitinteressen durchsetzen wird“, ersucht Gregorich um Unterstützung durch jene Personen und Institutionen, denen soziales und leistbares Wohnen ein Anliegen ist. „Wir haben alle entscheidenden Stellen informiert und rechtliche Maßnahmen eingeleitet. Es wäre wünschenswert, dass sich die Herren Michael Tojner, Franz Guggenberger und Christian Hosp besinnen – Sozialwohnungen sind keine Spielmasse“, drängt Gregorich auf die Rückabwicklung aller vertragswidrigen Anteilstransaktionen.
In den vergangenen 14 Jahren erlebte die WBV-GÖD einen rapiden Aufschwung. Makellose Prüfberichte und solide Bilanzen sowie das Wachstum des Unternehmens belegen das objektiv.
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