- 14.06.2017, 12:48:01
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VPNÖ-Ebner zum Wahlmodell zur Nationalratswahl: Eine Stimme ist ein Wahlpunkt
Neuer Stil heißt, alte Untergriffe einfach weg atmen
Utl.: Neuer Stil heißt, alte Untergriffe einfach weg atmen =
St. Pölten (OTS/NÖI) - Nach den Beschlüssen des Bundes- und
 Landesparteivorstandes informiert VPNÖ-Landesgeschäftsführer LAbg.
 Bernhard Ebner über das NÖ Vorzugsstimmen-Modell zur kommenden
 Nationalratswahl auf Wahlkreisebene: „Viele behaupten unser
 Wahlmodell sei das Härteste. Für uns ist es jedenfalls das Ehrlichste
 für die Bürgerinnen und Bürger und deshalb das Beste für die
 Volkspartei NÖ. Wir verzichten auf alle gesetzlichen Hürden durch
 eine Listenreihung – eine Stimme ist ein Wahlpunkt, wer die meisten
 Stimmen erhält, erhält auch das Mandat bzw. die Mandate. Dieses
 Modell fußt auf zwei Grundsätzen: Menschen sind wichtiger als
 Parteien - Bürger sollen entscheiden und keine Gremien. Übernommen
 wird auch das Reißverschlusssystem - in allen sieben Wahlkreisen
 werden je 6 Frauen und 6 Männer abwechselnd gereiht.“
Die Bürgerinnen und Bürger nehmen dieses Angebot auch an, wie Ebner
 berichten kann: „Obwohl 2013 die VP NÖ mit 30,61 Prozent und die SPÖ
 mit 27,61 Prozent nah beieinander lagen, ging das
 Vorzugsstimmenergebnis weit auseinander. Auf Wahlkreisebene erzielte
 die Volkspartei NÖ mit über 130.000 Vorzugsstimmen fast die Hälfte
 aller Vorzugsstimmen, auf Platz zwei folgte sie SPÖ mit rund 76.000
 Stimmen. Zudem konnten Kandidatinnen und Kandidaten der Volkspartei
 NÖ die ersten sieben Plätze im Vorzugsstimmen-Ranking für sich
 verbuchen, auf Platz acht und neun folgen Kandidaten der SPÖ, den
 zehnten Platz belegte Barbara Rosenkranz. VP-Nationalrat Georg
 Strasser aus dem Mostviertel erzielte mit 16.219 Vorzugsstimmen auch
 die meisten Stimmen österreichweit.“
Zum Umgang mit dem Mitbewerber hielt der Landesgeschäftsführer fest:
 „Wir in NÖ mit Johanna Mikl-Leitner und auch Sebastian Kurz pflegen
 einen neuen politischen Stil, der das Miteinander ins Zentrum stellt.
 Für uns gilt, wenn es um alte Untergriffe des Mitbewerbers geht:
 Einfach weg atmen. Wir lassen uns von der Arbeit nicht ablenken. Wir
 wollen einen traditionell kurzen Wahlkampf führen, ein faires
 Miteinander mit dem Mitbewerber, Fairness der Kandidaten
 untereinander und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.
 Wir gehen geschlossen und entschlossen in die Wahl, damit die
 Volkspartei mit Sebastian Kurz wieder auf Platz 1 steht und die
 Volkspartei NÖ auf Platz 1 bleibt.“
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