Neuer Stil heißt, alte Untergriffe einfach weg atmen
Utl.: Neuer Stil heißt, alte Untergriffe einfach weg atmen =
St. Pölten (OTS/NÖI) - Nach den Beschlüssen des Bundes- und
Landesparteivorstandes informiert VPNÖ-Landesgeschäftsführer LAbg.
Bernhard Ebner über das NÖ Vorzugsstimmen-Modell zur kommenden
Nationalratswahl auf Wahlkreisebene: „Viele behaupten unser
Wahlmodell sei das Härteste. Für uns ist es jedenfalls das Ehrlichste
für die Bürgerinnen und Bürger und deshalb das Beste für die
Volkspartei NÖ. Wir verzichten auf alle gesetzlichen Hürden durch
eine Listenreihung – eine Stimme ist ein Wahlpunkt, wer die meisten
Stimmen erhält, erhält auch das Mandat bzw. die Mandate. Dieses
Modell fußt auf zwei Grundsätzen: Menschen sind wichtiger als
Parteien - Bürger sollen entscheiden und keine Gremien. Übernommen
wird auch das Reißverschlusssystem - in allen sieben Wahlkreisen
werden je 6 Frauen und 6 Männer abwechselnd gereiht.“
Die Bürgerinnen und Bürger nehmen dieses Angebot auch an, wie Ebner
berichten kann: „Obwohl 2013 die VP NÖ mit 30,61 Prozent und die SPÖ
mit 27,61 Prozent nah beieinander lagen, ging das
Vorzugsstimmenergebnis weit auseinander. Auf Wahlkreisebene erzielte
die Volkspartei NÖ mit über 130.000 Vorzugsstimmen fast die Hälfte
aller Vorzugsstimmen, auf Platz zwei folgte sie SPÖ mit rund 76.000
Stimmen. Zudem konnten Kandidatinnen und Kandidaten der Volkspartei
NÖ die ersten sieben Plätze im Vorzugsstimmen-Ranking für sich
verbuchen, auf Platz acht und neun folgen Kandidaten der SPÖ, den
zehnten Platz belegte Barbara Rosenkranz. VP-Nationalrat Georg
Strasser aus dem Mostviertel erzielte mit 16.219 Vorzugsstimmen auch
die meisten Stimmen österreichweit.“
Zum Umgang mit dem Mitbewerber hielt der Landesgeschäftsführer fest:
„Wir in NÖ mit Johanna Mikl-Leitner und auch Sebastian Kurz pflegen
einen neuen politischen Stil, der das Miteinander ins Zentrum stellt.
Für uns gilt, wenn es um alte Untergriffe des Mitbewerbers geht:
Einfach weg atmen. Wir lassen uns von der Arbeit nicht ablenken. Wir
wollen einen traditionell kurzen Wahlkampf führen, ein faires
Miteinander mit dem Mitbewerber, Fairness der Kandidaten
untereinander und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.
Wir gehen geschlossen und entschlossen in die Wahl, damit die
Volkspartei mit Sebastian Kurz wieder auf Platz 1 steht und die
Volkspartei NÖ auf Platz 1 bleibt.“
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