• 07.06.2017, 13:51:29
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  • OTS0152

Neudotierung der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung

Wien (OTS) - Mit dem heutigen Ministerratsbeschluss wurden die
Weichen für eine nachhaltige Finanzierung der heimischen Forschungs-
und Innovationslandschaft gestellt. Mit einer Ausstattung der
Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung mit
Mitteln in Höhe von 300 Millionen Euro für die Jahre 2018 - 2020 soll
Österreich in die Gruppe der innovativsten Länder Europas aufsteigen.

Mit der beschlossenen Änderung des FTE-Nationalstiftungsgesetzes wird
die gesetzliche Grundlage geschaffen, die Nationalstiftung für die
nächsten drei Jahre mit EUR 100 Millionen p.a. zu dotieren. Dadurch
wird adäquate Mittelausstattung der Nationalstiftung für Forschung,
Technologie und Entwicklung, die im österreichischen FTI-System eine
bedeutende Rolle innehat, sichergestellt. Zusätzlich zu den Mitteln
der Nationalbank stehen mit den Mitteln des Österreichfonds und den
ERP-Zinserträgen pro Jahr somit insgesamt 140 Millionen Euro für neue
Formate der Forschungs- und Innovationsförderung zur Verfügung.

„Die zusätzlichen Mittel der Nationalstiftung stärken die
Attraktivität als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort und
verbessern die internationale Wettbewerbssituation Österreichs. Wir
begrüßen diese Neudotierung ausdrücklich,“ erklären die
Stiftungsvorstände Edeltraud Stiftinger und Bernhard Sagmeister.

Mehr als 1 Milliarde Euro seit 2004

Seit dem Jahr 2004 hat die Nationalstiftung FTE ein
Finanzierungsvolumen in Höhe von rund EUR 1.012 Millionen für
Förderungsmaßnahmen der Forschung, Technologie und Entwicklung in
Österreich bereitgestellt.

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