• 03.06.2017, 13:14:15
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  • OTS0026

HC Strache: Christian Kern soll in St.Petersburg offensiv gegen die Russland-Sanktionen der EU auftreten!

Der Kanzler der Chaosregierung trägt auf EU-Ebene die Sanktionen gegen Russland mit und antichambriert in St.Petersburg beim Wirtschaftsforum.

Utl.: Der Kanzler der Chaosregierung trägt auf EU-Ebene die
Sanktionen gegen Russland mit und antichambriert in
St.Petersburg beim Wirtschaftsforum. =

Wien (OTS) - Wenn freiheitliche Politiker nach Russland fahren um die
wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu vertiefen, gibt es
einen medialen Aufschrei, werden schnell einmal ganz dumme und
primitive Unterstellungen publiziert um dann stereotype und
‚politisch korrekte‘ Distanzierungen von Putin und der russischen
Politik einzufordern. Wenn Bundeskanzler Kern zum Wirtschaftsforum
nach St. Petersburg fährt, dann ist – zumindest bei den
publizistischen Troubadouren des Kanzlers – alles paletti und es
besteht kein Grund zur Aufregung. Verlogener geht es nicht mehr, so
heute der freiheitliche Bundesparteiobmann HC Strache.

Selbstverständlich ist es zu begrüßen, dass der Kanzler seiner
Verantwortung nachkommt und den Kontakt nach Russland sucht. Nur
sollte er eben so ehrlich sein und auch auf europäischer Ebene gegen
die Russland-Sanktionen auftreten. Aber in dieser Frage verfolgt er
einen sehr ähnlichen Kurs wie der Koalitionspartner ÖVP: Wenn man die
Wirtschaftsdaten betrachtet, dann ist die Zunge locker, da brüllt man
im Lande schon einmal gegen die EU-Sanktionen. Sobald jedoch die
Minister irgendwo in Europa unterwegs sind, wissen sie davon gar
nichts mehr und stimmen fleißig in den Chor der
Anti-Russland-Koalition mit ein. Die Opposition wird ohnehin
geprügelt, wenn sie darauf aufmerksam macht, dass ein anderer, ein
respektvoller Umgang mit Russland notwendig wäre, so Strache.

Weder im Inland noch im Ausland nimmt man so einen Slalomkurs ernst –
ganz im Gegenteil. In Österreich wenden sich die Menschen mehr und
mehr angewidert von dieser degoutanten Politik der Unaufrichtigkeit
ab und unterstützen in verstärktem Maße die FPÖ und ihren klaren
Kurs. In Russland selbst wird die Doppelzüngigkeit von Kern, Kurz und
Co. mit Sicherheit auch eine entsprechende Würdigung finden. Nicht
zuletzt war es die FPÖ, die im Dezember des letzten Jahres ein
Abkommen in Moskau unterschrieben hat, um die politischen und
diplomatischen Beziehungen unserer beiden Länder weiter zu vertiefen.
Aber damals gab es nur Spott und Häme von den Regierungsparteien.
Heute fährt Kern selbst nach Russland und poliert dort Klinken, so
Strache.

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