ORF-Premiere für vierte Staffel der preisgekrönten BBC-Serie „Sherlock“ am 4. Juni in ORF eins
Utl.: ORF-Premiere für vierte Staffel der preisgekrönten BBC-Serie
„Sherlock“ am 4. Juni in ORF eins =
Wien (OTS) - Benedict Cumberbatch zieht den Mantel wieder an! Er und
Martin Freeman kehren zu Pfingsten als Sherlock Holmes und Dr. Watson
auf die Fernsehbildschirme zurück. Drei neue Filme versprechen wieder
außergewöhnliche Fälle. Los geht es mit dem ersten Fall „Die sechs
Thatchers“ am Sonntag, dem 4. Juni 2017, um 21.55 Uhr in ORF eins.
Die langersehnte vierte Staffel beginnt damit, dass der
Lieblingsdetektiv der Nation auf britischen Boden zurückkehrt,
während sich Dr. Watson und seine Frau Mary auf ihre größte
Herausforderung vorbereiten – sie werden zum ersten Mal Eltern.
Benedict Cumberbatch und Martin Freeman spielen in dem von Steven
Moffat und Mark Gatiss geschriebenen und produzierten Welterfolg (u.
a. 17 Emmy-Nominierungen, acht Emmy-Auszeichnungen, eine
Golden-Globe-Nominierung) wieder ihre zum Kult gewordenen Rollen
Sherlock Holmes und Dr. Watson, inspiriert von den Werken von Sir
Arthur Conan Doyle. Bereits am Pfingstmontag, dem 5. Juni, um 21.50
Uhr in steht mit „Sherlock – Der lügende Detektiv“ der zweite Film
auf dem Programm von ORF eins. Und mit „Sherlock – Das letzte
Problem“ geht die vierte Staffel am 11. Juni um 22.25 Uhr ins große
Finale.
Benedict Cumberbatch: „Es ist wunderbar, den Mantel wieder
anzuziehen“
„Es ist wunderbar, den Mantel wieder anzuziehen, aber gleichzeitig
haben wir mitten im Sommer gedreht, so dass es jedes Mal ziemlich
heiß war, wenn ich den Mantel trug. Aber er gehört zu Sherlock, zu
seiner Ausstattung und seiner Rüstung“, sagt Benedict Cumberbatch und
erklärt weiters seine Figur und seine Herangehensweise an die Rolle:
„Sherlock ist nicht nur Sherlock, er war Baby, Kind, dann
Heranwachsender, danach ein junger Mann, und dann ein 30-Jähriger,
wie man ihn in Folge eins der ersten Staffel sieht. Wir wissen, dass
er einen Bruder namens Mycroft und Eltern hat, aber wie zum Teufel
war seine Kindheit wirklich? Das alles wollte ich von Anfang an
wissen, weil ich den facettenreichsten und größten fiktiven Detektiv
aller Zeiten spiele. Man braucht eine Hintergrundgeschichte, um eine
Rolle ausleben zu können, denn was tut man anderes, als bestimmte
Posen, Verhaltensweisen und Manierismen nachzuahmen? Ich versuche,
alle diese Entscheidungen auf ein fundiertes Verständnis des Wesens
meiner Rolle zu stützen.“
Martin Freeman über Johns privaten und beruflichen Zwiespalt in der
neuen Staffel: „John ist sehr glücklich in dieser Liebesbeziehung,
sehr glücklich, Vater und Ehemann zu sein, aber er vermisst die
Abenteuer wie verrückt. Er ist aus einem unterbewussten Grund an
einen verrückten Kerl geraten, der durch die Gegend läuft und viel
zerstört. Deshalb teilt er sich am Ende eine Wohnung mit ihm und
nicht mit einem Bibliothekar. Ich bin gerne zu Hause, aber ich würde
die Schauspielerei vermissen, wenn ich mehr als einen Monat Pause
hätte, ich würde unruhig, und ich denke, John würde es genauso gehen,
wenn er keine Verbrechen bekämpfen könnte.“
Mehr zu den ersten beiden Folgen
„Sherlock – Die sechs Thatchers“ – 4. Juni, 21.55 Uhr, ORF eins
Mit „Die sechs Thatchers“ startet der erste von drei neuen Filmen aus
der weltberühmten britischen „Sherlock“-Reihe: Benedict Cumberbatch
in der Titelrolle muss sich diesmal als Schutzengel seiner Freunde
beweisen, die in einen mysteriösen Fall verwickelt sind und ins
Visier eines Killers geraten. Der Gedanke, dass sein totgeglaubter
Rivale Moriarty – aus dem Diesseits oder Jenseits – seine Finger im
Spiel hat, versetzt den Meisterdetektiv in helle Aufregung. Mark
Gatiss, Drehbuchautor und Darsteller von Mycroft Holmes in
Personalunion, legt falsche Fährten, die selbst den genialen Detektiv
täuschen. Die Geschichte verbindet Motive aus Sir Artur Conan Doyles
„Die sechs Napoleons“ und der mystischen Erzählung „Begegnung in
Samarra“ über die Unabwendbarkeit des Schicksals.
Eine Videobotschaft lässt Sherlock (Benedict Cumberbatch) an
Moriartys Tod zweifeln: Hat sein Rivale diese vorher aufgezeichnet –
oder tatsächlich auf mysteriöse Weise überlebt? Nun sehnt Sherlock
ungeduldig den nächsten Schachzug des raffinierten Verbrechers
herbei. Leider lässt dieser auf sich warten. Weder die Patenschaft
für das Baby seiner Freunde Mary (Amanda Abbington) und Watson
(Martin Freeman) noch die für ihn kinderleichten Fälle von Inspector
Lestrade (Rupert Graves) bieten dem unterforderten Meisterdetektiv
einen erfüllenden Zeitvertreib. Als er beim mysteriösen Tod eines
jungen Mannes auf ein scheinbar unbedeutendes Detail aufmerksam wird,
erwacht sein Instinkt. Dass im Haus von dessen Eltern eine Statue der
früheren Premierministerin Thatcher zerstört wurde, führt zu einem
faszinierenden Rätsel: Jemand ist auf der Suche nach etwas Kostbarem,
das er in der Büste vermutete. Da es davon noch fünf weitere
Exemplare gibt, macht sich Sherlock auf die Jagd nach dem Einbrecher
(Sacha Dhawan). Dass er Moriarty hinter allem vermutet, steigert den
Reiz. An dem Fall zeigt auch Mary besonderes Interesse, verschweigt
jedoch, was er mit ihrer Vergangenheit zu tun hat. Bald schon gerät
sie in Gefahr.
„Sherlock: Der lügende Detektiv“ – 5. Juni, 21.50 Uhr, ORF eins
Im zweiten der drei neuen „Sherlocks“ begibt sich Titelheld Benedict
Cumberbatch aus Depression und Drogensucht in höchste Gefahr, um
einen Serienmörder zu entlarven – und die Freundschaft von Watson
wiederzugewinnen. Damit greifen die Macher sehr frei auf Sir Arthur
Conan Doyles „Der sterbende Sherlock Holmes“ zurück: Darin täuscht
der Held eine todbringende Vergiftung vor, um einem Mörder ein
Geständnis zu entlocken. Als teuflischer Antiheld Culverton Smith
gibt Toby Jones ein grandioses Gastspiel. „Der lügende Detektiv“ ist
einer der abgründigsten Filme der britischen Krimireihe: Schuld und
Täuschungen stehen im Zentrum der Geschichte und verändern das
Verhältnis zwischen Watson und Holmes. Gleichzeitig sorgen die
rasante Erzählweise, atemberaubende Einstellungen und pointierte
Dialoge wie immer für höchsten Unterhaltungswert.
Sherlock (Benedict Cumberbatch) hofft vergeblich, dass Watson (Martin
Freeman) ihm nicht die Schuld an dem Tod von Mary (Amanda Abbington)
gibt. Den schmerzhaften Verlust seines einzigen Freundes betäubt er
selbstzerstörerisch mit Drogen. Wie im Rausch erscheint ihm eine
Klientin, die den Detektiv mit einem ungewöhnlichen Auftrag aufsucht:
Sie ist sich sicher, dass ihr Vater einen Mord begangen hat, und
möchte nun wissen, wer das Opfer war. Beim Täter handelt es sich um
den Geschäftsmann Culverton Smith (Toby Jones), der sich der
Öffentlichkeit als kinderliebender Wohltäter präsentiert. Ihm möchte
der raffinierte Ermittler eine Falle stellen, um ihm ein Geständnis
zu entlocken. Sherlock, alles andere als in Bestform, merkt jedoch
nicht, dass er Teil einer Inszenierung ist. Das Spiel bestimmen nicht
nur seine mysteriöse Klientin und der gerissene Smith, sondern auch
Mary, die sich mit einer vor ihrem Tod aufgenommenen Botschaft an ihn
wendet. Während sich Mrs. Hudson (Una Stubbs) und selbst Sherlocks
zynischer Bruder Mycroft (Mark Gatiss) um ihn sorgen, bleibt der
trauernde Watson unversöhnlich. Er versucht, mit Hilfe einer
Psychologin (Sian Brooke) den Verlust seiner Frau und eigene
Schuldgefühle aufzuarbeiten. Dass Mary – in seiner Einbildung stets
an seiner Seite – alles vorausgesehen hat, ahnt er nicht. Sie hat
einen Plan geschmiedet, der Holmes und Watson wieder zusammenführen
kann.
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