• 24.05.2017, 10:09:58
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Glawischnig-Mandat: Barbara Neuroth spendet Gehalt an Frauen*volksbegehren

Erste Podiumsdiskussion zum Frauen*volksbegehren an der TU Wien

Utl.: Erste Podiumsdiskussion zum Frauen*volksbegehren an der TU
Wien =

Wien (OTS) - Nach dem Rücktritt von Parteichefin Eva Glawischnig
haben die Grünen gestern entschieden, wer deren Nationalratsmandat
für die restlichen Monate bis zur Wahl bekommt. Die Grünen haben sich
für die Wiedner Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Neuroth
entschieden. Da diese ihren Posten im Bezirk behält, will sie im
ersten Monat ihr Gehalt dem Frauen*volksbegehren widmen.

"Ich habe dieses Mandat aus Gründen der Geschlechterparität erhalten
und Frauenpolitik ist mir ein persönliches Anliegen. Daher investiere
ich mein erstes Gehalt gerne in die Crowdfunding-Kampagne des
Frauen*volksbegehrens", so Neuroth. Für 2.017 Euro erhält sie in der
Crowdfunding-Kampagne auf StartNext
(www.startnext.com/frauenvolksbegehren) den Titel "Held_in".

"Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Neuroth und hoffen, dass
viele weitere Politiker_innen es ihr gleich tun werden. Frauenpolitik
eine Stimme zu geben, sollte jedem/r Bundes- und Landespolitiker_in
ein Anliegen sein. Immerhin geht es um 52 Prozent der Bevölkerung.
Nur wenn wir gemeinsam diese Kampagne ausfinanzieren, können wir
wichtige Aufklärungsarbeit im ganzen Land leisten", so Teresa
Havlicek vom Frauen*volksbegehren 2.0.
"Auch in innenpolitisch turbulenten Zeiten dürfen wir nicht auf
dieses wichtige Thema vergessen. Wenn jede Frau und jeder Mann im
Nationalrat nur 200 Euro investieren, haben diese jungen Frauen ihr
erstes Finanzierungsziel erreicht", verdeutlicht Neuroth die
Dringlichkeit des Anliegens. "Die gesellschaftliche Repräsentation
von Frauen auf allen Ebenen wird politisch immer wieder thematisiert.
Jetzt gibt es die Möglichkeit, dieses Lippenbekenntnis auch in die
Tat umzusetzen."

Chance Neuwahlen – Zeit für Frauenpolitik

Ist die aktuelle politische Situation eine Möglichkeit, Frauenpolitik
wieder mehr ins Zentrum zu rücken, oder kommt sie erst recht zu kurz?
Um Strategien auszuloten, lädt das Frauen*volksbegehren 2.0 am 31.Mai
2017 zur Podiumsdiskussion an der TU Wien. Am Podium werden
Vertreter_innen aller Parteien und Vertreter_innen des
Frauen*volksbegehrens diskutieren.

Infos: https://www.facebook.com/events/1855537574663698

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