- 23.05.2017, 09:00:02
- /
- OTS0021
Die willkürliche Abstinenz-Diktatur der Regierung schädigt das Unternehmertum und den Arbeitsmarkt!
VFFED warnt vor weiterem Händlersterben – dreizehn Dampffachgeschäfte mussten bereits aufgeben und schließen
Utl.: VFFED warnt vor weiterem Händlersterben – dreizehn
Dampffachgeschäfte mussten bereits aufgeben und schließen =
Wien (OTS) - Mit 20. Mai 2017 ist nicht nur die Übergangsfrist zur
Regelung des Tabak- und Nichtraucherinnen- bzw.
Nichtraucherschutzgesetz –TNRSG ausgelaufen, sondern hat auch
aufgrund der leider völlig realitätsfremden Überregulierung in der
Umsetzung der TPD2 Richtlinie das mittlerweile 13.te
Dampffachgeschäft seine Pforten für immer schließen müssen!
Das Versandhandelsverbot - das durch nichts anderes begründet ist,
als durch irrige Konjunktive (möglicherweise, könnte sein, etc....),
oder gar durch völliges Nichtwissen (…. wir wissen nicht, wie wir
damit umgehen sollen …) - hat vor allem dafür gesorgt, dass jungen
UnternehmerInnen der Broterwerb unmöglich gemacht wurde. Entgegen der
zynischen Meinung der Regierung, dass die UnternehmerInnen sich ja
einen anderen Shop aufbauen können, hat die Realität gezeigt, dass
diese Wunschvorstellung nicht einfach, oder eben gar nicht umsetzbar
ist.
Dazu VFFED-Präsident Baburek:
„Diese Regierung hat sich gerade in dem Bereich der tatsächlichen
Umstände rund um das Thema dampfen als vollkommen dilettantisch
organisiert bewiesen. Schlimmer kann man die wahrscheinlich größte
Errungenschaft der letzten Jahrzehnte im Bereich der Tabakentwöhnung
nicht mehr handhaben. Anstatt den vielen Stimmen aus Wissenschaft,
Forschung, Medizin, Unternehmerschaft und natürlich der
VerbraucherInnen selbst Gehör zu schenken und diese Meinungen
objektiv zu bewerten, hört man in der Regierungsspitze auf einzelne
und zutiefst verbitterte Prediger um irgendeinen Weg zu
rechtfertigen, das Dampfen unter Kuratel zu stellen. Entweder durch
eine Hintertür in das Tabakmonopol und wenn das nicht geht, dann
vielleicht ja als Medikament – so der heimliche Wunsch offenbar.“
Tatsächlich allerdings wird der VFFED nicht nur auch weiterhin
vehement mit allen zur Verfügung stehenden Rechtsmittel gegen diesen
Überregulierungswahn vorgehen, sondern auch ein Hauptaugenmerk darauf
richten, wie sich die kommenden Wahlen entwickeln werden:
„Mehr als 250.000 Dampfer sind auch Wähler – das sollten die Parteien
keinesfalls außer Acht lassen und sich vielmehr darum intensiv
bemühen diese WählerInnen nicht zu vergrämen. Wir werden unseren
Kunden und Mitgliedern dazu natürlich alle relevanten Informationen
ständig zukommen lassen und uns auch ganz klar gegen jede künftige
Gefahr weiterer Überregulierungen aussprechen und zuletzt auch eine
klare Wahlempfehlung abgeben.“, so Baburek zum Schluß.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VFD