- 22.05.2017, 13:49:54
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Schönes steigert Wert - der Sommer 2017 - BILD/VIDEO
Mit “Gastgeben auf Vorarlberger Art”, dem Markenthema “Augenweide” und passenden Urlaubsangeboten in den Destinationen die regionale Wertschöpfung steigern.

Utl.: Mit “Gastgeben auf Vorarlberger Art”, dem Markenthema
“Augenweide” und passenden Urlaubsangeboten in den
Destinationen die regionale Wertschöpfung steigern. =
Wien (OTS) - Nach einem Allzeithoch bei den Gästeankünften mit fast
1,2 Millionen bzw. einem Plus von 4,7 Prozent im vergangenen Sommer
und einem beachtlichen Übernachtungsergebnis von 3,9 Millionen bzw.
einem Plus von 6,5 Prozent blicken die Vertreter der Vorarlberger
Tourismusbranche optimistisch auf den Sommer 2017.
Für die Bilanz der Wintersaison 2016/2017 fehlen zur Zeit noch wenige
Details, es zeichnet sich jedoch folgendes Ergebnis ab: Von November
2016 bis April 2017 wurden 1.203.727 Gästeankünfte (-1,9 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr) und 4.890.479 Übernachtungen (-4,4 Prozent)
gezählt. Aufgrund der späten Osterferien verzeichnet die Landesstelle
für Statistik im April 140.000 Gästeankünfte (+37 Prozent) und
495.000 Nächtigungen (+66 Prozent). Landesstatthalter Karlheinz
Rüdisser: “Dank diesem sehr guten Aprilergebnis hat es der Winter
2016/2017 nun doch noch unter die Top 3 bei den Übernachtungen und
auf den zweiten Platz bei den Gästeankünften im Zehnjahresvergleich
geschafft.” Details folgen nach der Endauswertung in wenigen Tagen.
Positionierungsarbeit für Urlaubsmarke Vorarlberg zeigt
Erfolge
Indikatoren aus der aktuellen Marktforschung liefern ein positives
Bild für die kommende Sommersaison: Am Hauptmarkt Deutschland ist die
Reiselust weiterhin hoch. Dies berichtete die deutsche
Forschungsgemeinschaft FUR auf der ITB Anfang März in Berlin.
Vorarlberg profitiert hier vor allem als Kurzreiseziel, insbesondere
aus den süddeutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern.
Auch die Imagewerte der Urlaubsmarke Vorarlberg haben sich am
deutschen Markt in jüngster Zeit höchst erfreulich entwickelt:
“regionale Küche” und “gastfreundliche Bevölkerung” haben über zehn
Prozent an Bedeutung dazugewonnen, während andere Imagefaktoren, wie
beispielsweise “Aktivität in den Bergen”, “Skifahren” etc. gleich
hoch und stabil geblieben sind. (Quelle: Deutsche Reiseanalyse) Diese
zwei Themen sind für die Positionierung der Urlaubsmarke Vorarlberg
tatsächlich entscheidend und werden in der Kommunikation auch
weiterhin Zugpferde sein.
Vorarlberg Tourismus und die sechs Destinationen arbeiten hier gut
zusammen und peilen gemeinsam zwei Stoßrichtungen an: Die Steigerung
der regionalen Wertschöpfung und die Internationalisierung der
Gästestruktur.
Im Netzwerk gemeinsam weiterkommen
Um die genannten Stoßrichtungen effizient verfolgen zu können,
arbeiten Tourismusorganisationen, Tourismusbetriebe und
Gastgeber_innen im Netzwerk auf Augenhöhe zusammen. “Gastgeben auf
Vorarlberger Art”, das Unternehmerprogramm der Tourismusstrategie
2020, ist nach der Pilotphase im vergangenen Jahr nun seit Beginn
dieses Jahres offiziell auf Schiene. Rund zehn Veranstaltungen haben
seither stattgefunden bzw. sind aus Eigeninitiative der
Netzwerkteilnehmer entstanden. Beim Einstiegsworkshop Anfang Mai im
Montafon waren rund 70 Teilnehmende aus der Hotellerie, der
Gastronomie, aus den Tourismusorganisationen und anderen
Tourismusbetrieben mit großem Engagement dabei. Gemeinsam ging man
der Frage nach, was die „Zukunft auf Vorarlberger Art“ bedeute.
Christian Schützinger, der als Geschäftsführer von Vorarlberg
Tourismus das Programm in die Bahnen gelenkt hat, meinte dazu:
„Selbstbestimmt den eigenen Weg gehen, offen sein für Neues und mit
natürlichen Ressourcen sorgfältig umgehen”. Ein wichtiges Bild sei in
diesem Zusammenhang die Tourismusmanufaktur, in der Qualität und
Innovationskultur einen hohen Stellenwert hätten. In diesem Sinn wird
man auch in den kommenden Wochen und Monaten im Netzwerk
zusammenarbeiten. Dies entspreche den zentralen Aufgaben von
Vorarlberg Tourismus, meint Schützinger: „Netzwerkknoten nach innen
und Marketingdrehscheibe nach außen sein“.
Zielgruppe durch Markenthemen erreichen
Letzteres wird dieses Jahr mit dem Markenthema “Augenweide”
fokussiert – ein Ganzjahresthema, das die Zielgruppe der Marke
Vorarlberg in ihrer Sensibilität für Ästhetik und hochwertige
Gestaltung anspricht. Zahlreiche Geschichten rund um unvergessliche
Landschaftserlebnisse, besondere Plätze und Kulturprojekte draußen in
den Bergen und am See zeigen die vielen Facetten der Schönheit des
Landes.
Die sechs Urlaubsdestinationen haben vielfältige Urlaubsprodukte und
Erlebnisse ausgearbeitet. Sie reichen von faszinierenden
Bergerlebnissen im Montafon, Familienangeboten in der Alpenregion
Bludenz, Genusstagen im Kleinwalsertal über Kulturelles in Lech und
in Bodensee-Vorarlberg oder auch im Bregenzerwald.
Die Vorarlberger waren im letzten Sommer übrigens besonders gute
Gäste im eigenen Land – sie machten ein Viertel aller
österreichischen Gäste aus.
Download und Einbindungsdetails Video:
https://www.apa-ots-video.at/video/5965fe5aa2764db5a5fe5aa2765db58f
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