- 22.05.2017, 11:56:56
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„Report“ am 23. Mai: Grüne Doppelspitze, ÖVP neu?, Mindestlohn und Arbeitszeit sowie kroatische Hitlergrüße in Kärnten
Ingrid Felipe, designierte Bundessprecherin der Grünen, zu Gast im Studio
Utl.: Ingrid Felipe, designierte Bundessprecherin der Grünen, zu
Gast im Studio =
Wien (OTS) - Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag,
dem 23. Mai 2017, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Grüne Doppelspitze
Nach dem überraschenden Rücktritt Eva Glawischnigs wollen es die
Grünen nun mit einer Doppelspitze versuchen: Die Tiroler Landesrätin
Ingrid Felipe soll die Partei führen, die EU-Abgeordnete Ulrike
Lunacek als Spitzenkandidatin in die Nationalratswahl gehen. Kann
diese Konstruktion die Grünen aus ihrem Tief in Stimmung und Umfragen
führen, kann eine solche Doppelspitze neue Einigkeit in der über
viele Fragen zerstrittenen Partei herstellen? Martin Pusch und Katja
Winkler analysieren.
Live-Gast im Studio ist Ingrid Felipe, designierte Bundessprecherin
der Grünen.
ÖVP neu?
Sebastian Kurz krempelt die ÖVP um, hat formal mehr Macht als alle
seine Vorgänger. Doch noch ist unklar, wie der junge Obmann die Liste
Kurz inhaltlich und personell positionieren will. Was wird wirklich
neu an der neuen Volkspartei? Ein Bericht von Ernst Johann Schwarz
und Alexander Sattmann.
Mindestlohn und Arbeitszeit
Bis Ende Juni sollten sich die Sozialpartner über einen höheren
Mindestlohn und Arbeitszeitflexibilisierung einigen, sonst würde das
per Gesetz entschieden, so steht es im Arbeitsprogramm der kürzlich
aufgekündigten Koalition. Wie wirkt sich die bevorstehende Neuwahl
auf diese Pläne aus? Die Sozialpartner wollen weiter verhandeln und
diese zwei wichtigen Punkte zum pünktlichen Abschluss bringen. Wo es
sich bei Zeit und Geld im Arbeitsleben noch spießt, berichten Helga
Lazar und Patricia Spieß.
Kroatische Hitlergrüße in Kärnten
In die Südkärntner Gemeinde Bleiburg/Pliberk pilgern jedes Jahr im
Mai bis zu 15.000 Kroaten, um dort gefallener kroatischer Soldaten
und ziviler Opfer nach dem Zweiten Weltkrieg zu gedenken. So auch
heuer am 13. Mai. Die Massenveranstaltung am Loibacher Feld ist als
kirchliches Treffen auf privatem Grund gemeldet, doch fromm geht es
dort ganz und gar nicht zu: Der Alkohol fließt in Strömen, es gibt
Andenken an den faschistischen Ustascha-Staat zu kaufen, Menschen
treten in paramilitärischen Uniformen auf und lassen mit in
Österreich verbotenen Flaggen die kroatische Nation hochleben. Kirche
und Sicherheitsbehörde versuchen, einander die Verantwortung für die
Aufsicht zuzuschieben. Ein Lokalaugenschein von Čedomira Schlapper.
Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der
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