• 18.05.2017, 11:22:30
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URBAN FUTURE Global Conference: 2018 erstmals in Wien

Startschuss für die Zusammenarbeit von Stadt Wien und Europas größter Konferenz für nachhaltige Städte

Utl.: Startschuss für die Zusammenarbeit von Stadt Wien und Europas
größter Konferenz für nachhaltige Städte =

Wien (OTS) - Mehr als die Hälfte der Menschen leben heute in Städten,
die zunehmend gefordert sind, mit den Folgen der Urbanisierung
umzugehen. Klimawandel, Ressourcenknappheit, demographischer Wandel
und Luftqualität erschweren eine nachhaltige Entwicklung. Um die
Lebensqualität für die BewohnerInnen trotzdem sicherzustellen, nehmen
Städte weltweit das Zepter in die Hand und handeln. Hier sind es vor
allem mutige, engagierte CityChanger, die nachhaltige Projekte
initiieren und umsetzen. Ihre Erfahrungen stehen bei der kommenden
URBAN FUTURE Global Conference, die 2018 erstmals in Wien
stattfindet, im Fokus.

Stadt Wien als Partner und Hosting City

Wien holt 2018 die URBAN FUTURE Global Conference (UFGC) erstmals
nach Wien und damit rund 3.000 der engagiertesten Veränderer aus 400
Städten der ganzen Welt: Von 28. Februar bis 2. März 2018 findet
Europas größtes Event für nachhaltige Städte in der Messe Wien statt.
Die vier Kernthemen der Konferenz sind Mobilität, Stadtplanung,
Kommunikation und Ressourcenschonung. Die Stadt Wien tritt dabei
erstmals als Partner und Hosting City der UFGC auf. Wien wird damit
zur Bühne für Impulsgeber, die weltweit in ihren Städten nachhaltige
Entwicklungen vorantreiben.
„In den meisten Städten gibt es Menschen, die sich sehr engagiert für
eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Vielen gehen die
Veränderungsprozesse aber zu langsam. Genau hier setzt die UFGC an
und bietet eine Plattform zum Austausch von Ideen und Erfahrungen.
TeilnehmerInnen profitieren dabei von den Learnings der CityChanger
und können so bereits anderswo begangene Fehler in der eigenen Stadt
vermeiden,“ so Gerald Babel-Sutter, CEO und Programmdirektor der
URBAN FUTURE Global Conference.

„Die Urban Future Conference ist eine Veranstaltung, die die
wichtigsten städtischen AkteurInnen zusammenbringt. Ich bin sehr
stolz darauf, dass es gelungen ist, diese Konferenz im kommenden Jahr
nach Wien zu holen. Ich erwarte mir von der Konferenz spannende
Impulse für die Entwicklung der Stadt, Impulse die uns weiterbringen
in Richtung einer ökologischen und sozialen Zukunft der Stadt“, so
Wiens Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou.

Seit 2014 verfolgt Wien die Smart City Rahmenstrategie und bezieht
dabei neben den technischen und ökologischen Aspekten auch soziale
Themen mit ein. Dieser Zugang trägt dazu bei, dass Wien bei
zahlreichen internationalen Rankings ganz vorne mitspielt und passt
hervorragend zum ganzheitlichen Zugang der URBAN FUTURE Global
Conference. „Wien nutzt die Phase des aktuellen Wachstumsschubs der
Bevölkerung, um unter dem Titel Smart City Wien relevante Prozesse
der Organisation von Stadt im Sinne sozialer Ausgewogenheit,
Ressourcenschonung und Innovation zu optimieren. Ein internationaler
Austausch im Rahmen der URBAN FUTURE 2018 ist dafür eine optimale
Unterstützung,“ meint Thomas Madreiter, Planungsdirektor der Stadt
Wien.

„Wiens Top-Position in den verschiedenen City-Rankings, insbesondere
der 1. Platz im Vergleich der Smart City Strategien, ist ein klarer
Auftrag sich nicht auszuruhen, sondern besonders intensiv die
unterschiedlichen Facetten von Smart City in Kooperation mit anderen
Städten weiterzuentwickeln. Die UFGC bietet eine perfekte
Möglichkeit, den Dialog mit internationalen CityChangern zu führen“,
ergänzt Eugen Antalovsky, Geschäftsführer von TINA Vienna. TINA
Vienna ist als Urban Think Tank die Smart City-Agentur der Stadt Wien
und fungiert als wesentlicher inhaltlicher Gestaltungspartner der
Konferenz.

Städte überholen nationale Regierungen in Sachen Nachhaltigkeit
Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist aktuell eine der
größten Herausforderungen für Städte. Um dieses Ziel zu erreichen,
werden Städte mehr und mehr zu Treibern einer nachhaltigen
Entwicklung. Immer öfter stellen sie dabei ihre nationalen
Regierungen vor vollendete Tatsachen, indem sie konkreten Maßnahmen –
wie etwa Fahrverbote von Autos in Stadtzentren – selbständig
umsetzen.

Erste Inhalte und Speaker stehen schon fest

Bei der kommenden URBAN FUTURE Global Conference werden 200
Vortragende erwartet.
Folgende CityChanger haben bereits ihr Kommen zugesagt:
• Daniel Termont, Bürgermeister von Gent/Belgien: Der visionäre
Bürgermeister investiert viel in die nachhaltige Entwicklung der
Stadt. Schon seit 1997 autofrei, ist Gent Vorbild für viele
europäische Städte.
• Ugo Taddei, Anwalt des "Clean Air" Projektes von Client Earth: Er
verklagt Städte in ganz Europa, in denen die Grenzwerte für
Luftschadstoffe überschritten werden.
• Tjaša Ficko, Vizebürgermeisterin von Ljubljana: Die Stadt wurde
2016 mit dem European Green Capital Award für ihre ganzheitliche
Nachhaltigkeitsstrategie ausgezeichnet.
• Amalia Zepou, Vizebürgermeisterin von Athen: In der griechischen
Hauptstadt gibt es viele neue Bürgerinitiativen, nachhaltige Projekte
und Start-ups. Amalia Zepou hat eine Online Plattform für engagierte
BürgerInnen ins Leben gerufen, die Projekte vorstellt, vernetzt und
skaliert.

Über die URBAN FUTURE Global Conference

Die UFGC ist der weltweit größte Treffpunkt von CityChangern –
Menschen, die ihre Städte mit Begeisterung und Engagement
nachhaltiger machen. Sie setzen konkrete Projekte in die Tat um und
verbessern damit das Leben in der Stadt. Der inhaltliche Fokus liegt
auf den vier Kernthemen Mobilität, Stadtplanung, Kommunikation und
Ressourcenschonung. Die UFGC versammelt dabei die besten Köpfe
unserer Zeit und versteht sich als eine neutrale Plattform ohne
politische Agenda. Die Konferenz wurde 2014 von Gerald Babel-Sutter
gegründet und findet ab 2018 jährlich in wechselnden europäischen
Städten statt. Die Teilnehmerzahl hat sich seit 2014 bereits
verdreifacht. Erstmalig tritt die Stadt Wien als Hosting City der
UFGC auf: von 28.2. bis 2.3. 2018 werden rund 3.000 TeilnehmerInnen
aus 50 Ländern und 400 Städten im Exhibtion & Congress Center der
Messe Wien erwartet.

Über Gerald Babel-Sutter

Gerald Babel-Sutter ist ein passionierter Changemaker. Als Gründer
und CEO der UFGC ist er für die gesamte Programmentwicklung sowie den
Aufbau eines Partnernetzwerkes aus heute mehr als 50 Organisationen,
u.a. Weltbank, EU Kommission, Eurocities, C40, CDP uvm.
verantwortlich. Durch seine langjährige nationale und internationale
Netzwerktätigkeit mit Bürgermeistern, Stadtplanern und städtischen
Entscheidern hat er umfassende Insights in die Entwicklungen
weltweiter Metropolen gewonnen. Sein Studium absolvierte Babel-Sutter
an der Karl-Franzens-Universität Graz, der Montclair State
University, der NYU, der Columbia University, sowie der Harvard
Business School in den USA.

Weitere Infos unter www.urban-future.org; Fotos zum Download
www.urban-future.org/presse

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