• 14.05.2017, 11:03:39
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G20 in Hamburg - Alternatives Medienzentrum startet Akkreditierung

Hamburg (ots) - ++ Akkreditierung für Medienzentrum im Ballsaal Süd
des FC St. Pauli startet ++ Programm vom 4.-9.7.2017 mit täglichen
Pressekonferenzen ++ ++ Sechs Tage Videostreaming mit internationalen
Gästen und Liveberichterstattung ++ Ballsaal als Produktionsort für
Medienschaffende ++

Am 4. Juli öffnet im Ballsaal der Südtribüne des Millerntor-Stadions
des FC St. Pauli das internationale Medienzentrum FC/MC, das den
G20-Gipfel bis zum 9. Juli begleitet. Sechs Tage lang produziert das
FC/MC einen Videostream mit täglichen Pressekonferenzen,
Diskussionsrunden mit internationalen Gästen, Magazinsendungen und
Liveberichterstattung von den Gegenaktivitäten. Der Livestream und
weitere Beiträge werden zur Verwendung in der Berichterstattung auf
der Webseite https://fcmc.tv veröffentlicht und dort archiviert.

Paul Ratzel, einer der Organisatoren des FC/MC: "Während Hamburgs
Innensenator Andy Grote die Camps gegen den G20-Gipfel verhindern
möchte, freuen wir uns, unweit der "roten Zone" einen weiteren
Baustein der Infrastruktur gegen den G20 ankündigen zu können. Das
FC/MC verbindet die Aktivitäten auf der Straße mit den Diskursen
dahinter. Wir wollen den G20 Gipfel in Hamburg nutzen, um eine
gesamtgesellschaftliche Debatte zu alternativen globalen
Politikweisen zu vertiefen. Das FC/MC ist ab jetzt erreichbar für
Akkreditierungen und Unterstützungsangebote."

Das FC/MC arbeitet mit einem offenen Redaktionskonzept und lädt zur
gemeinsamen explorativen Formatentwicklung ein. Betrieben wird das
FC/MC von Hamburger Medien- und Kulturschaffenden unter der
Mitwirkung von bundesweit wie international anreisenden Gästen. Bei
der technischen Durchführung hilft der Chaos Computer Club. Der
Hamburger Radiosender FSK betreibt ein Sendestudio im FC/MC.

Das FC/MC lädt Journalist*innen, Medien- und Kulturschaffende aller
Formate und aller Länder zur Teilnahme ein: Freelancern,
Medienaktivist*innen, Fotograf*innen, freien Radios und
Videoaktivist*innen werden auf den 2.500 m² des Ballsaals
Arbeitsplätze angeboten, sowie unterschiedliche Studiosituationen für
Audio- und Videoproduktionen. Damit bietet das Medienzentrum eine
Alternative zum Hochsicherheitsambiente des offiziellen
G20-Medienzentrums an. Neben den Pressekonferenzen vermittelt das
FC/MC Interviews mit eingeladenen Expert*innen von NGOs und sozialen
Bewegungen, die die Themen des G20 beleuchten und Kontexte liefern,
Kritik formulieren und Alternativen aufzeigen.

Details zum Programm folgen in weiteren Mitteilungen sowie
fortlaufend auf der Webseite http://fcmc.tv und bei Twitter:
https://twitter.com/fcmc_tv

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