• 12.05.2017, 09:28:36
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FP-Huber: ISLAM-Ausstellung auf der Schallaburg verfälscht das Bild - und zieht Anfrage im Landtag nach sich

FPÖ will Hintergründe wissen: Kosten für den Steuerzahler, Einfluss auf Themenfindung etc.

Utl.: FPÖ will Hintergründe wissen: Kosten für den Steuerzahler,
Einfluss auf Themenfindung etc. =

St. Pölten (OTS) - „Bei dieser Ausstellung wird ausschließlich das
Bild des ‚guten‘ Islam vermittelt, die militante, gewaltbereite
politische Ausrichtung völlig ausgespart. Generell stellt sich die
Frage, welchen Anspruch eine derartige Veranstaltung in der heutigen
Zeit überhaupt hat“, übt FPÖ-LAbg. Ing. Martin Huber Kritik an der
aktuellen Sommerausstellung 2017 „ISLAM“ auf der Schallaburg. Weil
einige fragwürdige Details aufgetaucht sind, haben die Freiheitlichen
nunmehr eine Anfrage an das verantwortliche Regierungsmitglied,
Landeshauptfrau Mikl-Leitner, eingebracht.

So stellt sich für Huber generell die Frage, welche Kosten für das
Land Niederösterreich erwachsen sind! „Nachdem Mikl-Leitner bei der
Eröffnung außerdem überpräsent vertreten war, interessiert uns,
welchen Obolus der Steuerzahler hierfür leisten musste“, argumentiert
Huber. „Einer Eröffnung, an der offiziell – gelinde gesagt –
hinterfragenswerte Personen offiziell vor Ort waren. Etwa Arena
Shakir vom Institut für Islamische Religion (IRPA), die seit vielen
Jahren mit der radikal-islamischen Muslimbruderschaft aus Ägypten in
Verbindung steht.

Fraglich ist für die Freiheitlichen weiters, warum bei dieser
Veranstaltung die Rolle der Frau im Islam nicht beleuchtet wird, ob
andere Ausstellungen ebenfalls unter „Polizeischutz“ stehen bzw. wie
hoch die Kosten dafür sind. „Außerdem wollen wir wissen, ob das Land
Einfluss auf das Thema bzw. die Gestaltung der einzelnen
Ausstellungen hat“, so Huber. „Oder aber, ob im
Schallaburg-Restaurant Halal-Fleisch verarbeitet wurde bzw. ob
generell Asylwerber mitgearbeitet haben! Dass dieses Thema zu einem
Rohrkrepierer mutiert, spüren jetzt schon einige umliegende
Tourismusbetriebe und Gastronomen. Sie verzeichnen im Vergleich zu
anderen Veranstaltungen auf der Schallaburg deutliche
Geschäftseinbußen…“

„Wir sind gespannt auf die Anfragebeantwortung, die wir uns ganz
genau ansehen werden“, sagt Huber. „Denn inwieweit das Land
involviert und der Steuerzahler für eine verfälschend ausgerichtete
Ausstellung aufkommen muss, ist mehr als interessant!“

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