- 08.05.2017, 12:30:24
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Blümel/Trittner: Zwangsexekution gegen ehemalige Heimkinder der Stadt Wien stoppen
Menschlichkeit, Anstand und Augenmaß statt Zwangsexekution gefordert
Utl.: Menschlichkeit, Anstand und Augenmaß statt Zwangsexekution
gefordert =
Wien (OTS) - „Die Zwangsexekution gegen ehemalige Heimkinder der
Stadt Wien muss gestoppt werden“, erklärten heute der ÖVP
Wien-Landesparteiobmann Stadtrat Gernot Blümel gemeinsam mit dem
ÖVP-Ottakring-Obmann Stefan Trittner angesichts eines Berichts der
Tageszeitung „Der Standard“ vom Wochenende. Darin wird berichtet,
dass früheren „Heimkindern“, die die Stadt Wien geklagt und verloren
haben, nun die Zwangsexekution droht, weil diese u.a. 21.000 Euro als
Prozesskostenersatz an die Stadt Wien zahlen müssten. „Wir rufen
eindringlich dazu auf, dass die rot-grüne Stadtregierung Anstand und
Menschlichkeit beweist“, so Blümel und Trittner. Schließlich seien
die Menschen über Jahre hinweg massiver psychischer wie auch
sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen. „Jetzt ist Augenmaß statt
Zwangsexekution gefordert.“
„Es ist unfassbar und schäbig, wenn die Menschenrechtsstadt Wien
Zwangsexekutionen gegen Menschen durchführt, die in städtischen
Kinderheimen wie jenem am Wilhelminenberg über Jahre hinweg
missbraucht wurden“, so Trittner. „Wenn SPÖ und Grüne auch nur einen
Funken sozialen Anstands haben, dann dürfen sie von Menschen, die von
der Stadt Wien für ihr Leben geschädigt wurden und sowieso oftmals am
Existenzminimum leben, nicht Exekution führen. Jetzt ist
Bürgermeister Häupl gefordert, wenn er weiterhin die Worte 'soziales
Wien' in den Mund nehmen möchte."
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