• 05.05.2017, 10:36:39
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  • OTS0071

VP-Kugler: Neues Konzept für die Zentralen Notaufnahmen gefordert

Verkürzung der Wartezeiten und Verbesserung der Sicherheitssituation in den Zentralen Notaufnahmen

Utl.: Verkürzung der Wartezeiten und Verbesserung der
Sicherheitssituation in den Zentralen Notaufnahmen =

Wien (OTS) - „Wir werden heute im Zuge der Sitzung des Wiener
Gemeinderates einen Antrag einbringen, der ein neues Konzept für die
Zentralen Notaufnahmen in den Spitälern des Wiener
Krankenanstaltenverbundes beinhaltet“, so ÖVP Wien Gemeinderätin
Gudrun Kugler und weiter: „Die aktuelle Situation erfordert es, dass
hier endlich gehandelt wird und die erforderlichen Maßnahmen
angegangen werden. Rot-Grün darf hier nicht länger tatenlos zusehen.“

Lange Wartezeiten in den Zentralen Notaufnahmen sind wienweit im KAV
leider kein neues Phänomen. So kam es zum Beispiel auch 2016 im SMZ
Ost zu besonders langen Wartezeiten. Das Chaos musste dort aufgrund
der aufgestauten Emotionen letztendlich durch einen Polizeieinsatz
gelöst werden. Auch eine enge Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen
Bereich wäre ein wesentlicher Schlüssel zur Lösung des Problems. Eine
Kooperation mit Kassenärzten, die direkt in den Zentralen
Notaufnahmen mit eigenen Ordinationen und zeitlich ausgedehnten
Öffnungszeiten tätig sind, sei internationaler Standard und auch im
Spitalskonzept 2030 vorgesehen. „Diese Pläne sollten daher umgehend
verwirklicht werden“, so Kugler weiter.

Darüber hinaus komme es in den Zentralen Notaufnahmen auch stets zu
Bedrohungen und Übergriffen auf das Personal. Diese seien in den
letzten Jahren auch stark angestiegen. Der KAV habe dabei tatenlos
zugesehen. Zum Schutz des Personals sowie wartender Patientinnen und
Patienten müsse die Stadt für ausreichende Sicherheit sorgen. Dazu
brauche es ein umfassendes Sicherheitskonzept für alle Wiener
Spitäler, das Security-Personal zum Schutz der Menschen in
ausreichender Anzahl vorsehe.

„Rot-Grün ist dringend aufgefordert diesem Antrag zuzustimmen, damit
die verantwortliche Stadträtin Frauenberger hier endlich tätig wird.
Im Sinne der Patienten und des Personals braucht es hier Lösungen“,
so Kugler abschließend.

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