• 28.04.2017, 11:40:59
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  • OTS0132

Glawischnig/Aslan: Zukunftsweisende Forderungen bringen Frauenpolitik voran

Grüne begrüßen Neuauflage des Frauenvolksbegehrens und fordern Mindestlohn von 1750 Euro

Utl.: Grüne begrüßen Neuauflage des Frauenvolksbegehrens und fordern
Mindestlohn von 1750 Euro =

Wien (OTS) - Als starkes Zeichen der Frauenbewegung in Österreich
werten die Grünen die geplante Neuauflage des Frauenvolksbegehrens.
„Zwanzig Jahre nach dieser demokratiepolitisch äußerst wichtigen
Aktion erneuert eine jüngere Generation die Forderungen der
Frauenbewegungen in Österreich. In Zeiten des globalen Backlashs
gegen Frauenrechte und einem vollständigen Stillstand in Österreich
haben wir dieses Zeichen auch bitter nötig“, sagt die Grüne
Bundessprecherin und Klubobfrau Eva Glawischnig.

„Zwei Drittel der 400.000 Menschen in Österreich, die bei
Vollzeitarbeit weniger als 1500 Euro brutto im Monat verdienen, sind
Frauen. Frauen würden besonders von der Einführung eines Mindestlohns
profitieren. Hier braucht es jetzt Lösungen, damit sich die Situation
nicht weiter verschlechtert“, sagt die Grüne Frauensprecherin Berivan
Aslan. Daher treten die Grünen für einen Mindestlohn von 1750 Euro
brutto im Monat ein.

Auch bei den Maßnahmen zur Stärkung von Frauen in Wirtschaft und
Politik sehen sich die Grünen auf voller Linie bestätigt. „Die
Koppelung der Parteien- und Klubfinanzierung an den Frauenanteil in
den Klubs muss endlich umgesetzt werden. Jahrzehntelange
Lippenbekenntnisse über die großartige Bedeutung von Frauen in der
Politik sind ohne Wirkung versickert“, meint Glawischnig. Derzeit
liegt der Anteil von Frauen im Parlament bei weniger als 31 Prozent.

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