• 28.04.2017, 11:24:17
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2.800 Mädchen mit 2.800 neuen Einblicken am Töchtertag

Wien (OTS) - Männliche Arbeitswelt, weibliche Arbeitswelt – gibt es
nicht! Vor allem nicht, wenn es nach den rund 2.800 Teilnehmerinnen
des gestrigen Töchtertags geht. Sie verschafften sich praxisnahe
Einblicke und entdeckten neue Möglichkeiten, insbesondere in
technischen, handwerklichen und naturwissenschaftlichen Berufen. Die
Töchtertag-Initiatorin Frauenstadträtin Sandra Frauenberger freute
sich vor allem über das großartige Engagement der teilnehmenden
Unternehmen – die Auswahl war so groß wie noch nie.

Neuer Rekord: 163 Unternehmen

Insgesamt nahmen heuer 163 Unternehmen am Wiener Töchtertag teil
und boten den 2.800 Mädchen ein vielfältiges Programm. Die Mädchen
konnten zwischen unterschiedlichsten Branchen wählen – vom Start-up
bis zum großen Produktionsbetrieb war alles dabei. Auch heuer
engagierten sich rund 30 Unternehmen und Magistratsabteilungen der
Stadt Wien am Töchtertag. Zum Teil wurden die Plätze intern, also
exklusiv für Töchter von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vergeben.
Großteils suchten sich Mädchen zwischen 11 und 16 Jahren auf der
Website www.toechtertag.at ihre Wunschbetriebe aus. „Mir bleibt jetzt
nur mehr, mich für die großartige Bereitschaft und das
außergewöhnliche Engagement von Seiten der Unternehmen zu bedanken.
Sie sind es, die uns helfen, Mädchen neue Perspektiven zu eröffnen
und auch für Berufe abseits des weiblichen Mainstreams zu
interessieren“, zeigt sich Stadträtin Frauenberger überzeugt.

Premiere: 36 Betriebe zum ersten Mal dabei

Auch die Anzahl an Betrieben, die heuer erstmals am Töchtertag
teilnahmen, erreichte einen Bestwert: Für insgesamt 36 Betriebe war
der Töchtertag 2017 eine Premiere. Darunter zum Beispiel das
österreichische Familienunternehmen iSi Gruppe: Hier gab es
Einblicke, was eigentlich hinter dem schnellen Genuss von Schlagobers
und Soda steckt und wie Airbags oder Rettungsrutschen funktionieren.
Auch HOERBIGER machte zum ersten Mal mit: Am Standort in der
Seestadt, entdeckten die Mädchen die neuen Werkshallen. Wie man sich
als Frau in der Technik durchsetzt, erfuhren die Teilnehmerinnen aus
erster Hand: HOERBIGER-Technikerinnen berichteten von ihren
persönlichen Karrieren bei dem internationalen Betrieb.

Stadträtin auf Tour

Erstmals dabei war auch BMW Wien. Dort erwartete die Mädchen ein
dichtes Programm rund um Pickerlüberprüfung und Motorradsicherheit.
Das ließ sich auch Stadträtin Frauenberger nicht entgehen. Neben BMW
besuchte die Frauenstadträtin noch zwei weitere
Töchtertag-Unternehmen persönlich: Bei der Berufsrettung Wien – MA 70
entdeckten die Mädchen alles rund um Rettungsfahrzeuge und den
Notruf. Die TU Wien bot zwei spannende Workshops zum Thema Chemie und
Stadtplanung. „Für mich ist es eine besondere Freude zu sehen, wie
interessiert und engagiert die Mädchen mitmachen. Egal ob in der
Werkstatt, im Labor oder im Rettungsauto – man sieht, wie viel Spaß
sie dabei haben, Neues auszuprobieren. Ich bin immer wieder
begeistert wie viele Talente in ihnen stecken“, erzählt Sandra
Frauenberger von ihren Eindrücken.

Zum Wiener Töchtertag

Der Töchtertag ist eine Initiative von Frauenstadträtin Sandra
Frauenberger und der Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57) in
Kooperation mit dem Wiener Stadtschulrat und der Wirtschaftskammer
Wien. Mädchen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren haben die
Möglichkeit, einen Tag lang in die Berufswelt hineinzuschnuppern. Der
Schwerpunkt liegt auf technischen, handwerklichen und
naturwissenschaftlichen Berufen. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle
teilnehmenden Mädchen sind an diesem Tag vom Unterricht befreit.

Bilder vom Töchtertag 2017 finden Sie auf
www.toechtertag.at/presse.

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