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UPV begrüßt Systemwechsel in der Universitätsfinanzierung

Wien (OTS) - Der Verband der Professorinnen und Professoren der österreichischen Universitäten (UPV) begrüßt und unterstützt die rasche Umsetzung des von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner vorgestellten Konzepts zum Systemwechsel in der Universitätsfinanzierung.

Die derzeitige Situation an den Universitäten macht eine solche Neuregelung dringend erforderlich, um den geordneten Ablauf von Studium und Lehre zu ermöglichen. Das gemeinsame Ziel ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Studierende wie Lehrende, sowohl die Infrastruktur als auch die Betreuungsverhältnisse betreffend. Intendiert ist eine Förderung der aktiven Studierenden besonders in den Fächern, in denen Auswahlverfahren eingeführt werden.

Durch den Ausbau von Beratung und Selbsteinschätzungstests bei der Studienwahl sowie durch die Aufstockung der Stipendien soll es den Studierenden ermöglicht werden, das für sie am besten geeignete Studium zu wählen und dieses unter optimalen Bedingungen ohne Hindernisse innerhalb der Regelstudiendauer abschließen zu können. Hierdurch werden auch die erfolgreichen Studienabschlüsse steigen, die im europäischen Vergleich hohen Drop-out-Raten sinken und es wird eine größere soziale Gerechtigkeit in der akademischen Bildung erzielt.

Die erforderlichen Änderungen um die internationale Konkurrenzfähigkeit zu steigern werden durch dieses Konzept deutlich effektiver erreicht als durch die bisherigen Vorgaben an die Universitäten. Auf einer breiten Basis kann so eine intellektuelle Spitze entstehen, die die Qualität von Forschung und Lehre für die Zukunft Österreichs sichert.

Für das Präsidium

Bernhard Keppler und Christiane Spiel

Rückfragen & Kontakt:

bernhard.keppler@univie.ac.at

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