• 06.04.2017, 10:58:06
  • /
  • OTS0071

Fiese Erpressung und Abzocke mit Crypto-Trojanern - es kann jeden treffen!

Die Methoden der Betrüger werden immer raffinierter

Utl.: Die Methoden der Betrüger werden immer raffinierter =

Europäische Union (OTS) - Der Ablauf ist immer derselbe: Nach einem
fatalen Klick auf einen
E-Mail-Anhang oder Downloadlink geht plötzlich gar nichts mehr -
Verschlüsselungstrojaner versperren in kürzester Zeit den Zugriff auf
alle Dateien. Danach folgt die Forderung nach absurden Geldbeträgen
bis zu mehreren 10.000 Euro, um das System wieder zu entschlüsseln.

Alte Masche - neue Methoden

Diese kriminelle Vorgehensweise ist nicht neu, doch die Betrüger
entwickeln immer bessere Methoden, um die Virus-Mails täuschend echt
aussehen zu lassen. Während diese früher nur nach dem
Gießkannenprinzip versendet wurden, kundschaften die Täter
mittlerweile auch gezielt Firmen aus, um die E-Mails perfekt auf
die potentiellen Opfer zuschneiden zu können.

Betroffen - was tun?

Hat man einen solchen Trojaner erst einmal aktiviert, kann dieser
meist selbst direkt auf die Benutzerdaten zugreifen, um diese zu
verschlüsseln. Der User hat somit keinerlei Zugriff mehr auf seine
Dateien. Man kann sich einfach damit abfinden und nichts tun oder in
den sauren Apfel beißen und die geforderte Summe überweisen. Doch
selbst dann gibt es keine Garantie, dass die Dateien tatsächlich
wieder entschlüsselt werden. Als Lösung eröffnet sich eine
Datenrettung. Attingo Datenrettung hat hierzu Verfahren entwickelt,
die auch eine Datenrettung erlauben, wenn sichere Algorithmen zur
Verschlüsselung verwendet worden sind.

Wie sollten Betroffene reagieren?

Sobald der Verdacht vorliegt, von einem Verschlüsselungs-Trojaner
befallen zu sein, ist es wichtig, alle Geräte im Netzwerk sofort vom
Strom zu nehmen! Nur so kann die Verschlüsselung gestoppt werden.
Danach dürfen die Geräte auf keinen Fall wieder in Betrieb genommen
werden. Bereits im Vorfeld kann man sich schützen, indem man stets
die E-Mail-Adresse des Absenders verifiziert. Zusätzlich sollte man
auf jeden Fall aktuelle Offline-Backups in mehreren Generationen
erstellen, die nicht am System hängen.

Vollständige Pressemeldung: www.attingo.at/cryptolocker

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ATI

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel