• 25.03.2017, 08:21:02
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FPÖ-Schrangl an Drozda: Zusätzliches Flickwerk im Mietrecht löst keine Probleme

Ausgewogene Reform statt rotschwarzer Placebos

Utl.: Ausgewogene Reform statt rotschwarzer Placebos =

Wien (OTS) - SPÖ-Kanzleramtsminister Thomas Drozda will ein
mietrechtliches Placebo mit der ÖVP ausverhandeln. „Wir brauchen im
Mietrecht eine ebenso umfassende wie ausgewogene Reform. Keine
tagespolitischen Placebos“, kontert FPÖ-Bautensprecher Mag. Philipp
Schrangl den Ankündigungen Drozdas.

„Die angekündigte Neuregelung der Erhaltungspflichten erinnert
bedrohlich an das misslungene Experiment im
Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz. Leistbares Wohnen wurde hier
torpediert“, erinnert Schrangl an teils massiv gestiegene Kosten bei
Genossenschaftswohnungen. „Hier werden unausgegorene Forderungen aus
dem ‚Plan A’ aufgewärmt und als Neuigkeiten präsentiert“, setzt
Schrangl nach. „Klassenkampf und parteipolitische Profilierung werden
die Probleme auf dem Wohnungsmarkt nicht lösen“, fordert Schrangl
eine fundierte Debatte.

„Wir brauchen ein Mietrecht auf Augenhöhe, das Investitionsanreize
schafft und soziale Sicherheit gewährleistet“, skizziert Schrangl den
freiheitlichen Zugang zum Thema. „Das Mietrecht muss die Interessen
beider Seiten berücksichtigen, sonst werden weiter Wohnungen vom
Markt genommen und weniger neue gebaut werden. Das wäre in der
derzeitigen Situation eine Katastrophe für die Menschen. Dauerhaft
kann nur ein verstärktes Angebot die Preissteigerungen bremsen“, so
Schrangl.

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