• 16.03.2017, 09:30:30
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  • OTS0024

Diabetes-Vorsorge: Apotheken messen Blutzucker

Apothekerkammer als Partner des ORF-Schwerpunktes „Zucker - Das süße Gift“

Viele Apotheken bieten von 18. bis 24. März die
Messung des Blutzuckers an.

Utl.: Apothekerkammer als Partner des ORF-Schwerpunktes „Zucker -
Das süße Gift“ =

Wien (OTS) - Rund 650.000 Menschen leiden in Österreich an Diabetes
mellitus, das sind 8 Prozent der Bevölkerung – Tendenz stark
steigend. Ursache der „Zuckerkrankheit“ ist neben Bewegungsmangel
auch Übergewicht, meist zurückzuführen auf überhöhten Zuckerkonsum.
Um das Bewusstsein dafür in der Bevölkerung zu heben und zu einem
gesünderen Lebensstil zu animieren, stellt der ORF von 18. bis 24.
März 2017 die Schwerpunktreihe „Bewusst gesund“ unter das Motto
„Zucker – Das süße Gift“. Die österreichischen Apotheken unterstützen
diese Initiative mit Beratung zu Diabetes und Messung des
Blutzuckers.

Blutzuckermessung in ausgewählten Apotheken

Viele Menschen lassen sich gerne in der Apotheke zu
Gesundheitsthemen beraten und nehmen Vorsorgemaßnahmen wie zum
Beispiel die Blutzuckermessung in Anspruch. „Bewusst mit der eigenen
Gesundheit umzugehen ist der erste Schritt zu einer besseren
Lebensqualität. Die Apothekerinnen und Apotheker erfüllen hier mit
ihrer Beratung eine wichtige Funktion als kompetente Ansprechpartner.
Den ORF-Programmschwerpunkt unterstützen wir daher gerne. Viele
Apotheken bieten von 18. bis 24. März die Messung des Blutzuckers
an“, so Mag.pharm. Max Wellan, Präsident der Österreichischen
Apothekerkammer.

Apotheken unterstützen Diabetiker

Geräte für eine regelmäßige Blutzuckermessung daheim sind in den
Apotheken erhältlich. Mit einer Beratung über den richtigen Umgang
mit den Messgeräten und den Arzneimitteln, zu einem gesunden
Lebensstil und Ernährung helfen die Apothekerinnen und Apotheker
allen Betroffenen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Da Diabetiker
meist auch andere Medikamente einnehmen, müssen sie besonders darauf
achten, dass die verschiedenen Arzneimittel gut miteinander
verträglich sind und sich in ihrer Wirkung nicht gegenseitig
beeinflussen. Die Apothekerinnen und Apotheker achten darauf, dass
Diabetes- und andere Medikamente optimal aufeinander abgestimmt sind,
und beraten Betroffene gerne.

Diabetes – wenn Zucker krank macht

Jährlich sterben 10.000 Menschen an den Folgen von Diabetes, 2.500
Amputationen, 300 neue Dialysepatienten und 200 Erblindete jährlich
sind auf die Volkskrankheit Diabetes zurückzuführen. Für Diabetiker
ist die regelmäßige Kontrolle ihrer Blutzuckerwerte lebenswichtig.
Eine Früherkennung des Diabetes ist der erste Schritt, um die
Krankheit gut in Griff zu bekommen und gefährliche Folgeerkrankungen
wie Bluthochdruck, Nierenversagen oder Nervenschädigungen zu
vermeiden. Der Lebensstil des Einzelnen – gesunde Ernährung und
ausreichend Bewegung – spielt eine wichtige Rolle bei der Erkrankung.
Diabetes mellitus, auch Typ-2-Diabetes genannt, ist eine chronische
Erkrankung, bei der die Zuckerwerte im Blut erhöht sind. Kann der
Körper nicht genügend Insulin produzieren oder wirkt das körpereigene
Insulin nicht ausreichend, wird der Zucker im Blut nicht ausreichend
abgebaut. Betroffen sind vor allem Menschen ab der Lebensmitte.

Apotheken auf einen Blick

„Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren
Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker“. In Österreich spielen die
öffentlichen Apotheken eine wichtige Rolle als
Gesundheitsnahversorger. Ob Großstadt, Kleinstadt oder Gemeinde: Die
österreichischen Apotheken liefern Qualität auf höchstem Niveau.
Insgesamt beraten 6.000 akademisch ausgebildete Apothekerinnen und
Apotheker in 1.380 Apotheken die Bevölkerung in Gesundheitsfragen.
Die Beratungskompetenz ist eine der zentralen Leistungen der
Apotheker. Zusätzlich erbringen über 350 Apothekerinnen und Apotheker
wertvolle Versorgungs- und Beratungsleistungen für die Patienten in
den österreichischen Krankenanstalten.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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