• 08.03.2017, 10:35:17
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  • OTS0074

EU-Energieeffizienzlabel für Heizungen: Austria Solar informiert Verbraucher

Seit über einem Jahr ist ein Effizienzlabel in Kraft, das Verbraucher über die effizienteste und kostensparendste Heizung aufklärt. Austria Solar bietet umfassende Informationen dazu.

Utl.: Seit über einem Jahr ist ein Effizienzlabel in Kraft, das
Verbraucher über die effizienteste und kostensparendste
Heizung aufklärt. Austria Solar bietet umfassende
Informationen dazu. =

Wien (OTS) - Seit über einem Jahr ist ein Energielabel für Heizgeräte
und Warmwasserbereiter am Markt, welches bei jedem Kauf eines Gerätes
Auskunft über die Effizienzklasse gibt. Das Label reicht von der
niedrigsten Klasse G bis zu A+++, der effizientesten Lösung. Die
Kategorie A+ und darüber ist nur mit erneuerbarer Energie erreichbar.
Für Verbraucher wird damit die Möglichkeit geschaffen, die
umweltschonendste Heizung anhand der Energieeffizienzklasse
auszuwählen. Für die Kombination der Heizung mit einer
Solarwärmeanlage gibt es ein Verbundanlagenlabel, weil die
Gesamteffizienz anzeigt. Zur Bewerbung dieses Labels läuft seit
Anfang 2015 das von der EU-Kommission finanzierte Projekt LabelPack
A+, welches Schulungen und Informationen für Installateure und
Endkunden bereitstellt. Neben Österreich sind auch Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien und Portugal am Projekt
beteiligt. Austria Solar informiert Verbraucher mit einer Hotline,
Broschüren, Folien und der Website
www.label-pack-a-plus.eu/oesterreich.

Label noch zu wenig bekannt

"Das Verbundanlagenlabel ist ein geeignetes und leicht verständliches
Instrument, um dem Verbraucher zu helfen besser informierte
Entscheidungen über die neue Heizung mit Solarwärmeanlage zu
treffen", sagt Roger Hackstock, Geschäftsführer des Verbandes Austria
Solar. Eine kürzliche Bilanz der Projektpartner zeigte, dass diese
Entscheidungshilfe in fast allen Ländern jedoch noch wenig bekannt
ist. Installateure und Endkunden nehmen das Label nur zögerlich an,
offenbar sind die Vorteile des Labels in der Praxis nicht so leicht
zu erkennen wie gedacht. Das Projekt LabelPack A+ hat noch ein Jahr
Zeit, dem Label am Markt zu mehr Schwung zu verhelfen. "Wir versuchen
die Verbraucher auch dafür zu gewinnen, ihre bestehende Heizung mit
dem Label bewerten zu lassen – viele werden ihre Heizung in der
Kategorie F oder G wiederfinden, was hohe Energiekosten bedeutet.“,
so Hackstock. „Saniert man die Heizung und ergänzt sie mit einer
thermischen Solaranlage, findet im eigenen Keller eine kleine
Energiewende statt, die den Verbrauchern bares Geld spart, das muss
man den Menschen klar machen.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ASO

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