LR Schwarz: Spezielles Angebot für rasche Genesung nach Krankenhausaufenthalt
Utl.: LR Schwarz: Spezielles Angebot für rasche Genesung nach
Krankenhausaufenthalt =
St. Pölten (OTS/NLK) - „Die Rehabilitative Übergangspflege im Heim
ist ein spezielles Angebot, das eine rasche Genesung nach einem
Spitalsaufenthalt zum Ziel hat. Aber auch andere Programme fördern
die Fitness der Bewohnerinnen und Bewohner in den NÖ
Landespflegeheimen“, hält Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz
aktuell fest. „Oftmals ist es Menschen gerade nach einer schwereren
Operation und einem Krankenhausaufenthalt noch nicht möglich, den
Alltag zu Hause alleine zu bewältigen. Sie brauchen für eine gewisse
Zeit pflegerische Unterstützung. Für diese Lebensphase gibt es die
sogenannte ‚Rehabilitative Übergangspflege‘ im Heim, bis zu zwölf
Wochen lang pro Jahr“, informiert die Landesrätin.
Mit der Übergangspflege ist es gelungen, ein maßgeschneidertes
Pflegemodell für eine ganz spezielle Lebensphase in Niederösterreich
zu etablieren, zeigt sich die Landesrätin sehr zufrieden. Denn, so
Schwarz: „Die Übergangspflege ermöglicht es uns, insbesondere ältere
Menschen, etwa nach Operationen oder Spitalsaufenthalten, wieder
rasch 'fit' für ihre eigenen vier Wände zu machen. Wir tragen damit
auch dem Wunsch der älteren Generationen Rechnung.“ Mögliche Gründe
bzw. Anlässe sind Operationen unfallchirurgischer oder orthopädischer
Art, interne oder neurologische Erkrankungen, Bandscheibenvorfälle,
Wirbelfrakturen, Schwäche nach operativen Eingriffen oder
Wundheilungsstörungen.
Voraussetzungen sind der Hauptwohnsitz der pflegebedürftigen Person
in Niederösterreich, keine andauernde Pflegebedürftigkeit und eine
ärztliche Bestätigung, dass eine Betreuung zu Hause noch nicht
möglich ist. Die Kosten sind nach den NÖ Heimtarifen geregelt. Für
dieses Angebot gibt es weder eine Altersgrenze noch das Erfordernis
einer Pflegestufe. „Das Angebot umfasst professionelle Pflege und
Betreuung rund um die Uhr, Physiotherapie bzw. Ergotherapie,
ärztliche Betreuung, individuelles Rehabilitationsprogramm,
Unterstützung bei der Auswahl und Beschaffung von Hilfsmitteln,
Kontakt zu ambulanten Diensten etc. Das Pflege- und Therapieprogramm
wird individuell auf die Erfordernisse jedes Einzelnen abgestimmt.
Dazu zählen auch spezielle Mobilitätstrainings“, so Schwarz. Durch
die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten kann die
Versorgungskontinuität der Betroffenen sehr gut gewährleistet werden.
Die Verweildauer im Spital kann verkürzt, selbst Langzeitpflegefälle
können vermieden werden.
Rehabilitative Übergangspflege wird in 20 der 48 Landespflegeheime
angeboten: Amstetten, Baden, Eggenburg, Gänserndorf, Hainburg,
Hollabrunn, Klosterneuburg, Korneuburg, Melk, Mistelbach, Mödling,
Neunkirchen, St. Pölten, Scheibbs, Stockerau, Tulln, Waidhofen/Thaya,
Waidhofen/Ybbs, Wiener Neustadt und Zwettl.
Nähere Informationen: Büro LR Schwarz, Mag. (FH) Dieter Kraus,
Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at.
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